Full text: Längenunterschieds-Messungen Sarajevo-Ragnsa, Kronstadt-Krakau, Czernowitz-Kronstadt; Polhöhen- und Azimuth-Bestimmungen auf den Stationen Magoshegy, Sághegy und Schöckl (3)

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Kronstadt—Krakau. 
Beobachtungen. 
Die Summe der in die Gewichte multiplicierten Fehlerquadrate [</8o] ist = 0* 111336, und damit 
ergibt sich nach der Formel w = ± — / der wahrscheinliche Fehler für iede der beiden 
3 p g-{n—2) 
Größen x und p mit ± 0'020; dagegen stellt sich der wahrscheinliche Fehler eines Beobaclitungsabendes 
vom Gewichte 1 auf ± 0*084. 
Die aus den Beobachtungen gefundenen Resultate lauten also : 
Längenuntersch'ed der beiden Beobachtungspfeiler A L = 22 m 32 ? 976 ± 0 ? 020 
Persönliche Gleichung von Kalmar—von Sterneck p = —0 ? 313 ± 0 ? 020 
An den ersteren ist aber noch die in der Einleitung erwähnte Reduction von —0 ? 052 anzubringen, 
womit man schließlich bekommt: 
Kronstadt, Schlossberg, östlich vom Centrum des Meridiankreises der Sternwarte 
Krakau um 22 m 32 ? 924 ± 0'020.
	        
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