Full text: Längenunterschieds-Messungen Sarajevo-Ragnsa, Kronstadt-Krakau, Czernowitz-Kronstadt; Polhöhen- und Azimuth-Bestimmungen auf den Stationen Magoshegy, Sághegy und Schöckl (3)

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Länge: Saraj evo —Eagusa. 
Um die Längendifferenz A TJ und die persönliche Gleichung v. Kalmar — v. Sterneck =79 abzu 
leiten, ist es am zweckmäßigsten aus den beiden Zeichenwechseln eines Abendes das arithmetische Mittel 
zu bilden und dieses mit einer Gewichtszahl in Rechnung zu nehmen, die sich aus den Gewichten der 
Zeitbestimmungen durch die Formel: 
(Jo 9w 
(Jo + 9«, 
bestimmt. Dieses führt auf die folgenden Bedingungsgleichungen: 
4. 
Juni 1887 . 
. . . . A 77 = 53 ? 792 — p 
Gewicht: 1*0 
5. 
•5 • 
. . . . = 53*753 —j) 
„ 2*3 
6. 
n 
. . . . =53*886— p 
2*3 
7. 
n 
. . . . = 53 * 873 —p 
„ 0*6 
8. 
n 
. . . . =53*811—7? 
2*9 
14. 
11 
. . . . = 54*406 +7? 
„ 2*3 
15. 
11 
. . . . = 54 * 148 + t? 
„ 2*3 
20. 
11 
. . . . — 54 * 195 +t? 
2*4 
23. 
11 
. . . . = 54 * 029 + 7? 
„ 2*3. 
Aus diesen aber bekommt man unter der Annahme: 
A U— 53 ? 700 — x 
die beiden Normalgleichungen: 
18*4 . x— 0-2 .79 — 5-667 = 0 
— 0*2 . x + 18*4 . 79 + 3-531 = 0, 
welche auf die Werte führen: 
x = + 0 ? 306 
79 = —0 ? 189 
denen das Gewicht 18*398 zukommt. 
Setzt man die gefundenen Werte in die Bedingungsgleichungen ein, so findet man die Resultate der 
einzelnen Beobachtungsabende, ihre Fehler und die in die Gewichtszahlen multiplicierten Fehlerquadrate 
wie folgt:
	        
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