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| Nr.
Längen-Bestimmung
Leitungs
länge in
Kilometern
Stromzeit
Gewicht
1
Anmerkung
7.
Budapest—Sarajevo
785
0-028 + 0-001
0 8
Siehe Band
XII. pag. 123
8.
Sarajevo—Pola
825
0-082 ± 0-003
0-3
T)
XII. „ 183
0.
Budapest—Wien
283
0-022 ± 0-002
o-i
n
XVI. „ 72
10.
Krakau—Budapest
575
0-021 ± 0-001
0-6
»
n
XVI. „ 140
11.
Budapest—Pola
817
0041 ± 0-004
0-2
n
n
XVI. „ 209
Dabei sind die Leitungslängen auf ganze Zahlen abgerundet und auch um die meist nur kurzen Zu
leitungen zu den Observatorien vergrößert werden, wenn solches in den amtlichen Angaben der Tele
graphenverwaltung nicht schon geschehen war.
Die Beobachtungen weisen einige Inconsequenzen auf. Da aber sonst kein Grund vorlag, aus dem
ohnehin kleinen Beobachtungs-Materiale einzelne Daten auszuscheiden, so hat man ihnen entsprechend
kleinere Gewichte gegeben. Im Allgemeinen sind die Gewichte der beobachteten Stromzeiten den
Leitungslängen nahezu proportional gesetzt und nur dort verkleinert worden, wo die schlechte Überein
stimmung der Einzelwerthe untereinander befürchten ließ, dass dem Mitielwerthe keine hohe Verläss
lichkeit innewohne, v. Oppolzer hat bei seinen Untersuchungen die Stromzeiten durch die Formel
s — x.l ausgedrückt, wobei x der reciproke Werth der Geschwindigkeit ist, mit welcher sich der Strom
in den Leitungen fortpflanzt. Er nimmt also an, die Stromzeiten seien der Leitungslänge direct pro
portional. Wendet man diese Hypothese auf die vorstehenden Beobachtungen an, so kommt man zu den
Gleichungen:
Gewicht
264.x- — 0*012 — 0 0-3
257.x — 0-003 = 0 0-3
1315.x — 0*076 = 0 0*2
784. x — 0*026 = 0 0*4
1537.x — 0*060 = 0 0*8
752.x — 0*028 = 0 0*4
785. x — 0*028 = 0 0*8
825.x — 0-032 = 0 0-3
283.x — 0-022 = 0 0-1
575.x — 0*021 = 0 0*6
817.x — 0*041 = 0 0*2
Sie führen auf die Normalgleichung:
— 0 * 00016796 = 0
4 * 4 x