Schlagschatten einer ebenen Figur. 5
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In Figur 7 stellt die Gerade senkrecht zur Pr. Eb. E 2 , der Schatten ist parallel
zu L 2 und zu A y
In Figur 8 ist eine Gerade ab dargestellt, parallel zur Pr. Eb. E v
Ihr Schatten fällt auf beide Pr. Ebn. und zwar ist der Schatten auf E x
parallel zu a 1 b v Man konstruiert denselben indem man die Schnittpunkte a‘
und b‘ der Lichtstrahlen durch a und b mit der Pr. Eb. E t bestimmt, aus E
und b‘ findet sich a" und b“ mittels der Parallelen EE‘ und b'b“ zur X-Achse.
Die beiden Schatten a!b‘ und a“b“ treffen sich in der X-Achse. Als wirkliche
Schatten gelten nur die in den positiven Pr. Ebn. liegenden Stücke der Strecken
El/ und a"b‘'.
Hat die Gerade eine ganz allgemeine Lage zu den Pr. Ebn., wie in Figur 9,
so bestimmt man sich zunächst den Schatten Eb‘ auf der Pr. Eb. E x , dieselbe
als unbegrenzt vorausgesetzt, und ermittelt hierauf aus E und b‘ die Punkte E‘
und b“. Die Linien Eb 1 und E‘b u treffen sich wieder in der X-Achse. Als
wirkliche Schatten gelten nur die in den positiven Pr. Ebn. liegenden Stücke
der Strecken Eb‘ und E‘b“.
c) Schlagschatten einer ebenen Figur.
6) Ist eine von geraden oder krummen Linien begrenzte ebene Figur
gegeben, so versteht man unter dem Schlagschatten dieser Figur den von den
Schlagschatten ihrer Begrenzungslinien eingeschlossenen Teil
der Schatten auffangendenFläche. Die Lichtsrahlen, welche die Punkte
des Umrisses der Figur enthalten, bilden nun ein Prisma, wenn die Figur
ein Vieleck ist, oder aber einen Cylinder, für den Fall die Begrenzung aus
krummen Linien besteht. Der Durchschnitt dieses Prismas bezw. Cylincfers mit
der Schatten auffangenden Fläche begrenzt den Schlagschatten der Figur auf
dieser Fläche. Der Schatten in den beiden Pr. Ebn. ist daher begrenzt von
der diesbezüglichen Spur de's genannten Prismas bezw. Cylinders.
Anmerkung 7. Das Prisma bezw. der Cylinder, dessen Leitlinie die Schatten
werfende Figur und dessen Richtung die Lichtrichtung ist, soll für die Folge „Lichtprisma“
hezw. „Lichtcylinder“ heissen.
7) Mit Rüchsicht auf N0. 6) und Anmerkung 7 lässt sich folgender Satz
aussprechen:
„Der Schlagschatten einer begrenzten ebenen Figur auf
eine Fläche ist begrenzt durch die Schnittlinie des die ebene
Figur enthaltenden Lichtprismas bezw. Lichtcylinders mit der
Schatten auffangendenFläche.
Ist letztere eine der Pr. Ebn,, so
fälltdieSchlags chattengrenze
der Figur zusammen mit der
gleichnamigen Spur des die
Figur enthaltenden Licht
prismas bezw. Lichtcylinders.“
8) Aufgabe 1. Ein zur Pr. Eb. E 2
paralleles und mit einer Seite in
der Pr. Eb. E x aufliegendes Rechteck
ist gegeben. Man soll den Schlag
schatten auf die Pr. Ebn. E x und
konstruiere n.
Auflösung. Der Schatten von a und
c kommt nach E‘ und c", so dass der
Schlagschatten des Rechtecks durch die
schraffierte Fläche dargestellt ist.
Figur 10.