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fität £2 = 0 ist im Sinne des Trägheitsgesetzes durch vier Vorzeichen der
einen und ein Vorzeichen der anderen Art charakterisirt.
Voraussetzung ist dabei natürlich, dass wir die Coordinaten in reeller Weise einge
führt haben. Dies ist nicht immer nöthig und in der That ist es öfter bequem, die penta-
sphärischen Coordinaten mit Hülfe imaginärer Grössen geradezu so einzuführen, dass die
Identität die Form
2;^ = 0
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erhält. Wir wollen hierfür zwei besonders einfache Beispiele anführen, indem wir die
x i ... x 5 durch gewöhnliche homogen gemachte rechtwinklige Coordinaten ir, y, s, t (wo also
—, — , — rechtwinklige Cartesische Coordinaten sind)
Z Z Z
ausdrücken. Die betreffenden For-
mein lauten folgendermassen :
a') x., = i (x 2 + y 2 + s 2 + f),
a") x t =
V i (x 2 + y 2 + s 2 + it 2 ),
x 2 = (ix 2 + y 2 + s 2 — t 2 ),
^2 =
—i\!i (x 2 + y 2 + s 2 - it 2 ),
x 3 = 2 xt,
^3 =
2 xt,
x 4 = 2yt,
*4 =
2 yt,
x 5 = 2 st;
*5 =
2 st.
Man bemerke, dass sämmtliche Grundkugeln des Systems a') reell sind, d. h. dass
ihre Gleichungen in gewöhnlichen Cartesischen Coordinaten mit lauter reellen Coefficienten
geschrieben werden können. Während aber vier dieser Kugeln ¿r 2 , a? 3 , a? 4 , x 5 eintheilig
sind, d. h. reelle Punkte besitzen, ist die andere, aq, nullt heilig. Dagegen sind beim
Systeme a") die Grundkugeln x s , x 4 , x 5 reell und eintheilig, x x und x 2 aber imaginär.
Hier können wir auch gleich ein anderes einfaches pentasphärisches Coordinatensystem
anführen , mit welchem wir es im Folgenden viel zu thun haben werden. Es ist dies näm
lich ein Coordinatensystem mit der Identität 2 x t x 2 + x 2 a + x\ + x\ — 0, wobei, wie leicht
zu sehen ist, die Grundkugeln x 3 , x 4 , x 5 einander orthogonal schneiden müssen, während
x t = 0 und x 2 = 0 diejenigen Punktkugeln vorstellen, welche in den zwei Durchdrin
gungspunkten von x a , x 4 , x 5 liegen. Das einfachste Beispiel für ein solches Coordinaten
system ist:
x x — —2 ¿ 2 ,
x 2 = x 2 + y 3 + S 2 ,
x 3 = 2 xt,
x 4 = 2yt,
x 5 = 2 st.
Schliesslich mag noch das Verhalten des Unendlichfernen in der Geometrie der re-
ciproken Radien kurz besprochen werden.
In der elementaren Geometrie kommt das Unendlichferne des Raumes überhaupt nicht
in Betracht, insofern dasselbe durch sämmtliche Transformationen der bei dieser Geometrie