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der That ist die Bevorzugung der Cyelide 2* e x x\ = 0 in unserer Formel nur eine schein-
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bare, und hängt damit zusammen, dass wir bei der unhomogenen Definition der Lamé sehen
Funktionen den Punkt X — oo ausgezeichnet haben. Wir erkennen dies sofort, indem wir
für X homogen machend X t : X 2 schreiben und dann statt der Lamé sehen Funktionen Lame*
sehe »Formen« einführen (K). In der That, machen wir die cyclidischen Coordinaten ho
mogen, indem wir setzen :
fil V 1 Px
P = v = V p =
so können wir unsere Potentialfunktion in folgender Gestalt schreiben :
IS • ^2 • ?2 \\
' P'2) * ^2) ■ -^(pix P2)'
v= ra
2^.
Nun haben wir nur folgende Identität zu Hülfe zu nehmen, deren Richtigkeit mit leichter
Mühe einzusehen ist:
'V x i j ^ P-1 ■ | X v | • | X p | • X 2 ^
X. — e. X„
f 0'1 1 ^2) H“2 ‘ ^2 ‘ P2
j, e t x:
(wo | X{x |, j Xv |, | Xp | in bekannter Weise für die entsprechenden zweigliedrigen Determi
nanten gesetzt sind, z. B. j A jx | für X, p. 2 —X 2 p,,). Hierdurch bekommen wir nämlich als
Ausdruck für unsere Potentialfunktion:
(M7-
1 / IM-1 Xv H x p1- X 2
■^1 (ffi ? tO ‘ -^2 Ol 1 ^2) ' F 3 (p, , p 2 ) 5
wo nun X,, X 2 als Grössen, welche nur formal auftreten, irgend welche Werthe haben kön
nen, so dass thatsächlich, ohne dass an V irgend etwas geändert wäre, eine beliebige Cyclide
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0 der Schaar ebenso als ausgezeichnet erscheint, wie vorhin die Cyclide 2^#- = 0.
x.
1 i X — e i
Wir haben uns bis jetzt in diesem Paragraphen (wie auch im vorigen) auf cyclidische
Coordinaten des allgemeinen Falles I«) beschränkt. Nun müssen wir noch Zusehen, wie
sich die Entwickelungen auf die Fälle II a) und III a) übertragen.
Zu dem Zwecke wollen wir zunächst die Substitution machen: ~ sJa.'X^ so dass
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also die Identität die Form annimmt 2 { x\ — 0, und die Gleichung der Cyclidenschaar
5 $ Qß ^ ^
die Gestalt 2 ; = 0- Hierdurch erhält dann unser Potential V die Gestalt:
1 i X—e.
V
a i x.
\J 2 t e t a t x] t
(ft v ) p) i