von Seite 61 in Anwendung kommen würde. Ich unterlasse dies nur deshalb, weil mir
nicht bekannt ist, dass ein solcher Fall bis jetzt behandelt wäre, und also ein Yergleich mit
anderweitig abgeleiteten Resultaten nicht angestellt werden kann*). Ich beschränke mich
also darauf, anzudeuten, dass wir im Allgemeinen in dem Maasse, wie das Oscil-
lationstheorem versagt, unsere Zuflucht zu unendlich grossen Zahlen von
Oscillationen im angegebenen Segmente nehmen müssen, wodurch wir auf
Integraldarstellungen kommen, welche denjenigen von Fourier und Herrn
Mehler ähnlich sind.
Hierauf, sowie auf die anderen in diesem und dem letzten Paragraphen nur flüchtig
berührten Punkte, hoffe ich demnächst in viel ausführlicherer Weise eingehen zu können,
wobei sich heraussteilen wird, dass sogar in den wiederholt bearbeiteten Gebieten der Ku
gelfunktionen und B e s s e 1 sehen Funktionen noch Manches durch unsere Methoden zu finden
übrig bleibt.
*) Wohl aber würden wir viele in der Literatur behandelte Fälle heranziehen können (den Fall
des Rotationscylinders und der Vollkugel z. B.), welche zur Erläuterung der auf S. 61 beigefügten ersten
»Bemerkung« geeignet wären.