ì3o Zweiter Abschnitt.
= sin <p sin a. «, welche Näherungsformel, wenn a und
« bekannt/ entweder durch i, berechnet werden kann/ oder
da sin <p sehr nahe = i ist, auch durch -- sin a hin»
länglich genau gefunden wird *). Für a = o und ==
18o° wird auch H — h = o und für a = 90° und
— 270° wird H — h s=t et, welches die Grenzen des
Fehlers sind. So lange sich also die Größen a und «
nicht bestimmen lassen, kann auch der Fehler des Hori
zonts nicht genau angegeben werden. Könnte man den
künstlichen Horizont jedesmal genau in die nehmliche
Stellung bringen und in die nehmlichen Umstände ver
setzen, so daß die Größe des Winkels « und die Lage
der Durchschnittslinie AB gegen die Weltgegenden alle
mal dieselben sind, so würde der Fehler H — h in ei
ner bestimmten Verticale Ebene, z. B. in der des Mit
tagskreises, allezeit constant seyn. Da nun aber dieses
nicht anzunehmen ist, so wird der Fehler, welcher aus
der schiefen Stellung des Horizonts entstehet, veränder
lich seyn, und daher nicht bei den Beobachtungen in
Rechnung gebracht werden können. Herr Doctor Olbers
folgert aus den zu Bremen im Beiseyn des Freiherrn
von Zach und Senator Gildemeister angestellten Beob
achtungen (im Zten Bande der M. C. pag. 230) daß
der künstliche Horizont oft um mehr als 20" von der
horizontalen Lage abgewichen. Nimmt man aber 22"
als das Maximum des Fehlers in der Stellung des
künstlichen Horizonts an, so folgt sda derselbe sowohl
*) Herr Professor Bohnenberger in seiner Anleitung zur geo
graphischen Ortsbestimmung §. 95. stndet auf einem andern Wege
sehr nahe dasselbe Resultat. „
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