Full text: Beschreibung des Verfahrens bei der trigonometrisch-topographischen Vermessung von Ost- und West-Preussen

Trigonometrische Operationen. 65 
lich eine Differenz 
en. 
chließt sich mit der 
as zweite Dreieck 
vestlicher Richtung 
mmersche Gränze, 
n Dachsorst eines 
genommen werden, 
twas abgesondert, 
»urde durch seinen 
ie genugsam kennt- 
Dreiecks, welches 
!chnung 10950,9, 
8 gegeben hatte, 
Ganzen. Diese 
ig fortgesetzt wer- 
e Schwierigkeiten 
het mit dem Ende 
ch südwärts über 
itet sich von hier 
mnzen Netzdisirikt 
>e mit der vori, 
en verknüpft, die 
rgefundcn haben. 
üz gebildet wer- 
hatten, daß sie 
cherten. Dieser, 
wegen 
wegen mußte auf andere Verstcherungsmittel aedacht 
werden. Glücklicher Weise fand sich etwas weiter gegen 
Osten, zwischen den Dorfschaften Wiela und Przytarny, 
ein Berg, von dem die drei sich sehr auszeichnenden 
Berge bei Gostum, Schönberg und Ober « Horntkau, und 
die darauf befindlichen, zur vorigen Drer'ecksreihe gehö 
rigen Signal-Pyramiden durch das Fernrohr noch, wie 
wohl mit genauer Noth, gesehen werden konnten. Da 
die drei genannten Signale ein ziemlich geschicktes und 
bekanntes Dreieck bildeten, so konnte, nachdem dre bei 
den Winkel bei W gemessen worden, die Aufgabe H. 42. 
angewendet, und die Entfernung dieses Punktes von 
jedem der drei ersten berechnet werden. Da nun über, 
dem noch von dem Signal bei Bruß das Signal bei 
Schönberg gesehen werden konnte *), so wurde mit 
Hülfe des 8ten Dreiecks die Seite Bw berechnet, und 
3126,02 gefunden. Aus den ersten sechs Dreiecken hatte 
sich dieselbe ergeben 31290, also ungeachtet der sehr 
spitzwinklichten Dreiecke nur ein Unterschied von noch 
nicht des Ganzen. Bei der letztem Dreiecksver 
bindung kommt ebenfalls ein sehr spitzer Wrnkel vor, 
und überdem konnten in diesen Dreiecken nicht alle drei 
Winkel beobachtet werden, weil von Schönbcrg aus die 
beiden Signale bei Przytamy und Bruß niedrig lagen, 
und andere Gegenstände hinter sich hatten, so daß es 
auf keine Weise möglich war dieselben von Schönberg 
*) Um dieses Signal von Bruß aus, also auf eine Entfernung 
von 4f Meilen, durch daS Fernrohr des Sextanten sichtbar zu ma 
chen, mußte es viel breiter gemacht und wie das Oach einer Hütte 
zugerichtet werden. ' 
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