Einleitung in die Theorie der Functionen mit linearen Substitut, in sich. 411
wird, ist auch xW der Gröfse x äquivalent. Ist die erste Operation
mit (x, fi{x)) bezeichnet, so deutet man die inverse Substitution durch
{fi(x), x) au.
Zwei einer dritten äquivalenten Gröfsen sind untereinander äqui
valent, denn wenn in
a x x + fr, a 2 x + b z
c,x + d, ’ 2 c 2 x -(- d 2
die Determinanten gleich Eins sind, so gibt es auch vier Gröfsen
a, ß, y, d, für welche
, r ax 2 -]~ ß
1 V x 2 + d ’
ad — ßy — 1
wird und zwar ist:
= («i d 2 — b i c 2 )x 2 + (61 a 2 — a, b t )
1 {Cid 2 — c 2 d^)x 2 -j- {d i a 2 — i> 2 c,)
ad — ßy — {a l d t — h l c l )(a 2 d 2 — h 2 c 2 ) — 1.
Ist nun F{x) eine analytische Function, für die
-m
ist, so wird auch
F{f№ [x]) = F(x),
wo f^{x) den durch mmalige Wiederholung der Substitution {x,f{x))
aus x gewonnenen Argumentwerth
/■(/’(.. .fix))..)
bezeichnet; die Function F{x) bleibt zugleich mit der ursprünglichen
auch bei den neuen Substitutionen [x, f (m) [x)) ungeändert. — Be
zeichnet man
so ist
(x)
und
f№[x) =
% x +\
% x + d ß 1
a m x + h m _ a m-l( g l a? + &l) + ?> m -l( c i x + ¿t)
C m X + d m ~ C m-d a i X + + d m-l( C i X + d i)
Clmdm fomCm — (ilj iZj Cj) n — 1.
Schreibt man für x f (0) {x), für die inverse Substitution von f^{x)
/'(— 11 (x) und setzt
. /‘(-2) (*) _ fi !)(/•(-!) (»)) , /(-«(») = /'(-!) (/-(-2) (X)) , . . .
f(-m) (x) = /'(-!) if(~ m + l )[x)) ,
so folgt ebenso
F{f^[x)) = F{x),
wenn n irgend eine positive oder negative ganze Zahl bezeichnet.
Es ist möglich, dafs eine inmalige Wiederholung der Operation
{x, f{x)) zu dem Argumentwerthe x m = x zurückführt.