Analytische Functionen mehrerer Variabein. 433
$0*0 = $0*0 — ^ $H-i
r=0
ist auch
CO
4- T*~ “ 4- Ür + $(*) - + !) ^+> (®t. »2. ■ • •».)*’ ■
y v=0
Ist dann f{x, x x , ... x n ) die für alle den Bedingungen
| 3? | ; 1 X* v | (V 1 , 2 .. . Yi)
genügenden Werthesysteme convergente Potenzreihe, deren logarith-
mische Ableitung nach x gerade
00
> $0) ~\~ I) ‘ $v+l {%\ , x^i . •. x n ) • x v
v—0
ist, wobei 0, 0, ... 0) den Werth 1 hat, ,so erhält man aus
JL dF_ = i dg . i df
F dx g dx ' f dx
• die Gleichung
F(x, x^ ... Xn) = Cg{x, Xy } ... x n ) f\xi Xy f ... x n ),
worin C den schon genannten Coefficienten von x m in F 0 (x) bezeichnet.
Nun ist F{x, Xy, ... a^) durch das Product zweier Potenzreihen f und g
dargestellt, deren zweite eine ganze rationale Function von x ist. Da
die Coefficienten in g und f nicht von den Gröfsen q und abhängen,
ist die vorstehende Gleichung gütig, solange die Potenzreihen F, g, f
in der Umgebung von (0) convergiren.
Will man all die Werthsysteme aus der nächsten Umgebung der
Stelle (0) angeben, welche die Gleichung F=0 erfüllen, so wähle
man diese so klein, dafs alle Stellen {x, Xy, ... x n ) derselben in dem
Convergenzbereiche von F, g und f liegen und f{x, x t , ... x n ) auch
an keiner dieser Stellen Null wird, dann sind die fraglichen Werthe
systeme die Lösungen der Gleichung
g{x, x y , ... x n ) = 0.
Man bemerke noch, dafs die Coefficienten dieser Gleichung g y , , . . g m
an der Stelle x i — x 2 = • • - = x n — 0 verschwinden. —
Lassen wir die bei den vorstehenden Entwicklungen gemachte
Annahme fallen, dafs F 0 (x) nicht identisch Null sei, so kann man
durch Einführung (n -f- 1) neuer Yariabeln y, y l} ... y n leicht auf den
früheren Fall zurückkommen, ln der That; setzt man
, x = a 0() y -f- ^oi?/i + * ■ + a o n y n
Xy — a l0 y -f- ciyyy x -f- • • • -f - a inyn
Xn = a n 0y “f" d n \y\ d nn y n ,
wo die Gröfsen d solche Constante sind, dafs die Determinante des
Bieimauu, Funotionentheorie. 28