Veränderliche Gröfsen, Gröfsenmengen.
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tungen auf den Fall unendlicher Punktmengen (A) in der 2n-dimen
sionalen Mannichfaltigkeit ausdehnen lassen, gilt die letzte Behauptung
auch für die Gesammtheit der Werthesysteme von n stetigen Veränder
lichen. Die der Linie entsprechende Begrenzung des 2nfach ausge
dehnten Continuums wird aus einer (2n — l)fach unendlichen Punkt
menge zusammengesetzt sein und ferner werden die Begrenzungen
durch (2 n — i^fach unendliche Punktmengen gebildet sein können,
indem in der Punktmenge {A) eine Menge von Stellen existiren kann,
die niemals ein mehr als (2n—v)fach ausgedehntes Continuum zu
bilden vermögen, in deren Umgebungen aber erstens unendlich viele
Stellen dieser Menge selbst und ferner Stellen liegen, die sich inner
halb oder aufserhalb der der Menge (A) angehörenden Continua be
finden. —
Gibt es unter den Werthen einer Variabein x solche, die, ohne
Null zu sein, dem absoluten Betrage nach kleiner sind als eine be
liebig kleine positive Gröfse d, so sagt man, dafs x unendlich Mein
werden kann.*) Ist x eine stetig veränderliche Gröfse und liegt die
Stelle Null in dem Bereich der Gröfse oder auf der Begrenzung, so
kann x unendlich klein werden und zwar gibt es unendlich viele Werthe
x, für die \x \ kleiner wird als d.
Die Null selbst erscheint hier im Gegensatz zu den Null werden
den oder unendlich klein werdenden Gröfsen als eine bestimmte Gröfse,
nach welcher die Werthe x convergiren.
Ein Gröfsensystera x x , x 2 ... x n wird unendlich Mein, sobald wieder
die Stelle (0) in dem Bereich der Veränderlichen oder auf der Be
grenzung liegt.
Stehen hierauf zwei oder mehrere Gröfsen y und x oder y und
x x , x 2 . . x n in einem Zusammenhänge, durch welchen jeder Stelle x
oder (x) ein oder mehrere (vielleicht unendlich viele) Werthe für y
zugeordnet werden, und existirt nach Annahme einer beliebig kleinen
positiven Gröfse £ eine Umgebung der Stelle 0 oder (0)
|a:|<d; {v—\,2...n),
die nur Stellen enthält, denen y Werthe von einem Betrage kleiner
als £ zugeordnet sind, so sagt man, dafs die Gröfse y mit den unab
hängigen Variabein unendlich klein oder mit unendlich Meinen Werthen
der Variahein unendlich klein wird.
Wird y — h mit x — a oder mit x v — a v (v — 1, 2.. .n) unend
lich klein, so gebraucht man die Bezeichnung: y nähert sich der
Grenze h, indem die Gröfse x oder das Gröfsensystem (#,, x 2 . . . x n )
nach der Stelle a oder (a) convergirt, d. h. wenn die Stelle x oder
*) Wir werden öfter die Worte absoluter Betrag weglassen, wenn es sich um
den Vergleich complexer Gröfsen mit positiven (reellen) Gröfsen handelt.