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Kap. 13. Die normalen Kreissysteme.*
gegeben sind. Bezeichnen wir, wie vorhin, mit
d = p cos <3, jR = p sin 6
die Entfernung des Kreismittelpunktes (%, y i , z x ) vom Strahlmittel
punkt (x, y, z) und den Radius, so müssen wir in unseren allgemeinen
Bleichungen, S. 347,
x x = x + pXcos ö, y x = y -f pFcos a, z x = z + piTcos 6
setzen, können also ohne weiteres
a i ßi 7 Yi 1
a 2 ~ X 2 , ß% — E 2 , y % — Z 2
annehmen. Unter Benutzung der Gleichungen (30), S. 284, erhalten
wir nun zunächst:
— Y G sin y p (1 + co s a) X t + Ÿ'G co s y p (1 + cos a) X 2 ,
demnach als totale Differentialgleichung (7), S. 347, die folgende:
(18) dt = |~y~É tang l cos (t -f- y) -f- A.J du —
— [YG cot 2 cos (t — ^ -f -Sj dv,
worin nach (31) und (31*), S. 284, 285,
-[/E _ 1 gß
q v 2 du ’
_ Id il
2 du
q v 2 du
y g _
Qu 2 dv
ist. Diese totale Differentialgleichung besitzt die bemerkenswerte Eigen
tümlichkeit, daß sie lediglich von den sphürischen Bildern der Deve-
loppabeln des Strahlensystems abhängt. Daraus folgt: Alle Strah
lensysteme, die mit einem zyklischen Strahlensystem die
sphärischen Bilder der Developpabeln gemein haben, sind
gleichfalls zyklisch.