628 Kap. 22. Allgemeine Sätze über dreifache orthogonale Flächensysteme.
Es ist demnach notwendig und hinreichend, daß für die totale Diffe
rentialgleichung :
dz = 0
die Integrabilitätsbedingung:
(6) 2
8 Ql 8 Ql
'
<s
cz>
8 Qi dQi
1 **
d_
dz dx
_ d_
dx dy
hi hi
dz
hi hi
dy
8 Q a 8q 2
dy dz
dz dx
dx dy
4
-o,
wo sich die beiden anderen Glieder hinter dem Snmmenzeichen aus
dem angegebenen durch zyklische Vertauschung von x, y, z ergeben,
erfüllt sei.
Addieren wir zur linken Seite yon (6) die Summe:
3?! 8q x ^
(hi V hji _ hi V hM
dx 2 dx ¿-J dx 2 J*
2
dy dz
h ^
dy dz
die identisch gleich Null ist, so geht (6) über in:
h hi
dy dz
d Qj d
dy dz
(6*)
2
ÖQi 8 2 q 2 . dç 1 d 2 q 2 . 8q x d 2 q 2
+
dx dx 2 dy dxdy ' dz dxdz
+
dQi d 2 Qi
8q 2 d 2 Qi
8 Qi
8'qi \
dx dx 2
dy dxdy
dz
dx dz)
)-
Aus (5) folgt aber durch Differentiation nach x:
[hl hîi t
\dic dx 2 " r
dy dxdy dz dxdz,
) =
'8Qi 8 2 Q t . 8qi d 2 Qi . dg x d 2 Q a
+
+
K dx dx 2 dy dxdy dz dxdz)
Also ist die Integrabilitätsbedingung (6*) äquivalent der Gleichung:
OQl 8 Qx
m
2
dy
h
dy
dz
8q 2
dz
8qi 8 2 Qi . 8Qi d 2 g a . dQi 8 2 q 2
+
+
dx dx 2 dy dxdy dz dxdz,
¡)-°-
Diese Gleichung können wir nun folgendermaßen geometrisch
deuten: Wandern wir längs der Schnittkurve zweier Flächen der Scha
ren p 2 :
Qih; y) &) ~ Qd Qsfaf Vi z ) — Qi