678 Kap. 24, Die aus Fl. konst. Krümm, bestehenden Lameschen Flächenfamilien,
wo C, C', G x , C[ neue Konstanten sind. Somit geht (a) über in:
(c'-o-i) m+[c-c-±-)r*~c 1 + c[,
und diese Gleichung kann nur erfüllt sein, wenn ü oder V konstant
ist, w. z. b. w.
Es gelten somit die Gleichungen (3), und wenn wir die Parameter
q 1 , q 2 durch JiljdQ l bzw. j (pd() 2 ersetzen, so erhalten wir aus (2)
und (3*):
(7) H t = cos m, IL> = sin oj, H 3 = R ,
folglich:
(8) ds 2 = cos 2 G)d(> 2 + sin 2 o3dp| + R 2
§ 355. Partielle Differentialgleichungen für die Funktion «>.
Das auf ein dreifaches pseudosphärisches Orthogonalsystem p 2 , p 3 )
bezogene Linienelement des Raumes hängt somit von einer einzigen
Funktion 03 der drei Veränderlichen p 2 , p 3 (abgesehen von der will
kürlichen Funktion R (p 3 )) ab. Wir haben nun die Gleichungen auf
zustellen, denen ca genügen muß. Dann müssen wir die Werte (7) von
H x , H 2 , H 3 in den Lara eschen Gleichungen (A), (B), S. 634, 635, ein-
setzen. Die beiden ersten Gleichungen (A) sind identisch erfüllt, und
die vier übrigen gehen in die folgenden über:
(9)
A =
d~o3 8 2 co
8qI
d 3 a
sin co cos ca
B*
= 0,
d*co
, da d 2 a , da d*a A
dç l dQ i dç s en ° 3 dQ l dQ 2 8Q s ° a d dQ x dq s ’
\ A 3
^sin co^
1
da
d*a
/ B d
\ b )
sin CO
dQi ÖQiÖQs
fcosa\
+ —
COS 00
da
d 2 a
V b )
ÖQi dQ x dQ a
= 0,
= o.
Immer, wenn die Funktion os diesem Gleichungensystem genügt,
haben wir ein entsprechendes dreifaches Orthogonalsystem, in dem das
Linienelement des Raumes die Form (8) annimmt, wobei R von p 3
allein abhängt und die Flächen p 3 = Const. pseudosphärische Flächen
vom Radius R sind.
Um das Vorhandensein der pseudosphärischen Lameschen Flächen
familien nachzuweisen und ihren Freiheitsgrad festzustellen, müssen wir
demnach das System (9) näher untersuchen. Zum Ziel kommen wir
mittels des folgenden Verfahrens, das im wesentlichen auf den in der
ersten Auflage dieses Buches entwickelten Überlegungen beruht, die