Full text: Das Präcisionsnivellement der Rheinpfalz

13 
Den Werth von kn nimmt man im vorliegenden Falle, wie oben geschehen, am zweck- 
mässigsten gleich Null an, weil hierdurch die Berechnung der übrigen Correlatenwerthe wesentlich 
vereinfacht wird. Dann erhält man 
aus den obigen reducirten Normalgleichungen 
die nachfolgenden 
Correlatenwerthe: 
k x 
= 
— 0,16051 
k 7 = — 
* I.OI5H 
k 2 
= 
— 0.61944 
ks == — 
' I.59648 
k 3 
= 
— 0.44668 
k() 
* 1.40039 
— 
— 0.79789 
kio 
' O.6278I 
h 
= 
— 0.01551 
kn 
- I.Ol 002 
ke 
= 
— 1.00323 
k\2 
0 
Setzt man diese Werthe 
in 
das Gleichungssystem II ein, 
so ergeben 
sich die Verbesserungen 
der 23 Netzlinien, wie folgt; 
Vi = — 6.533 mm 
v 9 — + 17.054 mm 
V\y — 
9-535 
mm 
v 2 — + 3-785 
71 
Vio 
6.4O9 , 
Vx8 = — 
I-45 1 
n 
v 3 = — i-9 1 4 
71 
V11 = — 
5-852 , 
2^19 
3-6i3 
71 
v 4 = + 9.688 
n 
V r2 '%> 
IO.47O , 
V2O : T := 
8.915 
71 
v 5 = + 20.973 
71 
Vri — 
8-559 » 
V 21 — 
8-539 
V 
V6 — + 4-568 
V 
V H = + 
7-309 „ 
V 22 = fi" 
15.288 
71 
Vy = + 1.345 
V 
i; iS — + 
0.576 „ 
V 2i = — 
8.277 
71 
V8 = — 4.94I 
71 
Vr6 = + 
4.855 » 
Diese Verbesserungen v sind in der Zusammenstellung auf S. 4 und 5 bereits enthalten, ebenso 
finden sich dort die Werthe von pv, aus denen sie berechnet wurden, sowie die durch Multiplication 
der pv mit v auf directem Wege gebildeten Fehlerquadrate pvv. Die Summe dieser Letzteren ist: 
[pw\ = 7979 21. 
Zur Controle wurden wieder die Summen [— A . k] und 
r(r;z) 2 l {an) 2 {bn . i) 2 {cn . z) 2 
L(rr) J {aa) {bb.1) (cc.2) 
gebildet, deren Werthe bei richtiger Ausgleichung bekanntlich mit dem obigen, direct erhaltenen 
übereinstimmen müssen. 
Wir erhalten in der That, fast völlig übereinstimmend mit dem obigen Werthe: 
[— A.k] = 79-8265 
= 79-8056 
Der mittlere Fehler der Gewichtseinheit, in unserem Falle nichts anderes, als der mittlere 
Fehler für 1 Kilometer Nivellementsstrecke, wird hieraus erhalten 
2 79-7921 
ju 0 = v ■ ■ = 6.6493 qmm 
demnach ju o = + 2.58 mm. 
Die mittlere Unsicherheit dieses Werthes findet sich, die Gültigkeit des Gauss’schen Fehler 
gesetzes vorausgesetzt, zu 
A* 0 , 
/v = 47= = ±0-53 mm 
y 211 
Vor der Ausgleichung hatten wir im Mittel für alle 15 Schleifen den mittleren Kilometer- 
fehler gefunden (pag. 10) zu 
fx = +2.15 mm 
Für die ausgeglichenen Schleifen I bis XII würde vor der Ausgleichung erhalten worden sein 
fi = WJA — + 2.04 mm.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.