Sterblichkeit gegründet sind.
227
15 *
Zieht man die beiden letzter« Gleichungen Glied vor Glied von
einander ab, so ist
Cl rn lè ;
' M + 1 R i+i
r a
m + 1
r a
1 -\-p
1 + p (1 -HO 2
m -+- 2 ^ ®
~T
m 4 2
Daher
'i» + i n
n i-f-1
r a,
(1
4- i
+ 3 | fü
P) 3 ' (1 + P) 3
(1 +pj 2
m + 3 U. s. w.
amRi 1 + ” 1 -\-p
wonach Ri durch Ri + i bestimmt ist, und der Leibrententarif, d. h.
die Aufstellung der allen Altersklassen entsprechenden Leibrentenkapi
talien auf eine leichte Art, indem man mit dem höchsten Alter an
fängt, berechnet werden kann.
Für den Theil der Sterblichkeitstabelle, welche im obigen Bei
spiele angewendet wurde, ist
i = 95 , Cl n i == 20 , CI ni 4 i —— 10, (l m 2 — 4, CI m 4 3 = 1, und
für das angeführte Beispiel ist p — r = 100 fl.; mithin ist,
wenn man für das Alter von 96 Jahren die Berechnung beginnt,
R 93 10 L 4 (.103.) + KlOs) ] “ 48 /e ^
Nach obiger Formel ist
10. 100
R
95
20.103
0
71 fl. 56 kr.
100 + 48%)
was, bis auf einige Kreuzer, wegen Vernachlässigung von Brüchen
mit der ersten Berechnung übereinstimmt.
Die Tabelle IX. enthält die nach der Sterblichkeitstabelle von
Deparcieux zu den Zinsfüßen 3, 3%, 4, 41/2, 5 und 6 berechneten
Werthe einer Leibrente, deren Betrag — 1 ist. So ist z. B. für
eine 37-jährige Person das Kapital der Letbrenteneinheit = 18,009,
also ungefähr die 18-fache Rente. Für ein anderes Kapital a ist
he Rente ---- |pö9*
Die Tarife der Leibrentenanstalten enthalten gewöhnlich außer
den Preisen der Rente von irgend einem als Einheit angenommenen
Betrage auch die Procente der Kapitalanlage. Erhält man, in Be
ziehung auf obiges Beispiel, für 18 fl. Kapital eine Leibrente von
1 fl., so zieht man so viel Procente aus dem Kapital, als aus der
Proportion folgt:
18 : 1 = 100 : x = 5%.