Topographie des Planetensystems der Sonne. 231
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Die in der 7. Columne enthaltenen Neigungen gegen
die Erdbahn zeigen die verschiedensten Werthe zwischen 0°
und 35°. Sie ändern sich nur wenig, wenn man sie auf die
erwähnte Grundebene reducirt. So wird die Neigung der
Pallas aus 34° 43' in 34° 6'; die der Phocaea von 21° 35 /
in 22° 6' verändert. Man sieht leicht, dass im Allgemeinen
die grössten Excentricitäten den am stärksten geneigten Bahnen
zugehören: ein regelmässiges Fortschreiten ergiebt sich jedoch
nicht. So ist gerade die stärkste Excentricität (Polyhymnia)
mit einer sehr geringen Neigung verbunden, und andrerseits
haben Ceres und Egeria, die weniger als Mars von der Kreis
form abweichen, Neigungen von KP/o, KP/o, die sich durch
Beduction auf die Grundebene in 12° und lö 1 ^ umgestalten.
Um aber Mittelzahlen für einzelne Abschnitte zu bilden und
durch eine Formel die Anomalien auszugleichen, ist die Anzahl
der Planetoiden doch noch zu gering.
Columne 10 enthält die Umlaufszeiten. Da sie sich
nach der Kepler 1 sehen Kegel einfach aus den mittleren Ent
fernungen herleiten, so ist über sie nichts Besonderes zu be
merken. Mehrere zeigen paarweis eine fast völlige üeber-
einstimmung. So Metis (1346,31 Tage) und Iris (1346,46 T.);
Unterschied 3 1 / 2 Stunden. Ferner Pandora (1683,18 Tage);
Pallas (1683,86 Tage) und Laetitia (1684,84 T.), Die kür
zeste Umlaufszeit (Flora 1192,99) verhält sich zur längsten
(Euphrosyne 2048,01) nahezu wie 4 : 7.
Dass die synodischen Umlaufszeiten (Columne 11)
nur so wenig verschieden sind, ist ein nothwendiges Ergebniss
der so ähnlichen siderischen. Ariadne hat natürlich die grösste,
sie kommt in 13 Jahren nur 9 mal in Opposition; während
Euphrosine in 11 Jahren deren 9 darbietet. Am günstigsten
für die Beobachtungen sind die Oppositionen, welche ganz oder
nahezu mit dem Perihel der Bahn zusammenfallen.
Die letzte Columne der Tafel giebt die Epoche an, für
welche die angeführten Elemente gelten. Sind gleich alle
Planetenbahnen (wie alle Bahnen überhaupt) veränderlich, so
sind doch bei den Planetoiden diese Veränderungen viel rascher
und beträchtlicher, zugleich auch schwieriger zu bestimmen,
als bei den alten Planeten. Dazu kommt, dass sie (die 4 ersten
ausgenommen) erst seit wenigen Jahren, viele sogar erst in
einer Opposition, beobachtet sind und man sich deshalb auch
auf grössere Fehler der Elemente gefasst machen muss. Bei
mehreren verhindert die grosse Lichtschwäche die Beobachtung
in allen Oppositionen; schon mehr als einer hat gewissermassen