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Erster Abschnitt.
Die
gilt aber alsdann nicht allgemein, sondern nur für einen be
stimmten Zeitmoment und einen bestimmten Erdort.
§• 4.
In der Astronomie sind für diese 3 Systeme folgende Be
nennungen gebräuchlich. (Fig. 3.):
I.
II.
III.
AB
Aequator,
Ekliptik,
Horizont ;
P
Nordpol,
Nordpol,]
Zenith ;
> der
Ekliptik,
n
Südpol,
Südpol J
Nadir ;
ah, a 4
6' Parallelen,
Parallelen der Ekliptik, Almucantharat
Pqn
Meridiane,
Breitenkreise,
(Höhenkreise) ;
Yerticalen
(Scheitelkreise),
Die auf AB oder ah gezählten Grade führen die Namen
Bectascension Länge, Azimuth,
(Gerade Aufsteigung),
und die von q aus auf den Kreisen Pqn nach beiden Seiten zu
gezählten
Declination Breite, Höhe.
(Abweichung),
wofür man, wenn die Zählung von P ab durch q nach n zu
geschieht, die Benennungen
Poldistanz, Zenithdistanz
eingeführt hat. — In den Systemen I und II zählt man vom
Durchschnittspunkte beider (dem Punkte, wo die Sonne in der
Frühlingsnachtgleiche steht), und zwar von Westen nach Osten
rings herum (0° bis 360°), auf dem Aequator die Rectascen-
sionen, auf der Ekliptik die Längen. — Im Systeme III zählt
man das Azimuth gewöhnlich vom Südpunkte des Horizonts an
nach beiden Seiten (0° bis 180°).
S- 5.
Meridian im engem Sinne ist derjenige Yerticalkreis,
der durch den Pol des Aequators geht, und der also sowohl
dem System des Aequators, als dem des Horizonts angehört.
Den Horizont schneidet er in den Punkten Nord und Süd.
Der Winkel, den ein durch einen Stern und den Pol gezo
gener grösster Kreis mit diesem Meridian macht, heisst der
Stundenwinkel, da er der Zeit proportional ist und eben
sowohl durch diese selbst, als durch die Grade des Kreises aus
gedrückt werden kann.
Alle Gestirne gehen an der Ostseite des Meridians auf
und an der Westseite unter ; der Weg, den sie vom Aufgange
bis zum Untergange zurücklegen, heisst ihr Tagbogen. Bleibt
während diesei
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des Meridians,
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