Die Himmelskugel und ihre Eintheilung etc.
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oder Polhöhe)
7% °. Ueberschreitet
rns 37 */2°, so geht es
dliche 87V, 80 geht
ntergehende Gestirne
^esammte Breite 75°
gleich grosse Theile
id 7 sowie (einige der
¡genommen) alle Fla
ser Zone, gehen also
tor nach dem sichtba-
Bogen Ph oder AZ)
lation durch das Ze
ih grösser, so erfolgen
Meridians, der den
sehen Zenith und Pol,
und in Breiten unter
Befindet man sich
t natürlich gar kein
equator fällt mit dem
:ernenhimmel in zwei
sets, die andere nie
m Aequator, so liegen
i Sternenhimmel geht
ögen dem halben Ta
umels geht durch das
äichfalls den jedesmal
gleiche Hälften.
c einem schiefen Win-
ürdort die eine Hälfte
3S Aequators fällt, so
zont schneidet, nicht
stets einander gerade
den Jahres- und Ta-
kus demselben Grunde
3tik nicht immer vom
st der Fall mit allen
imel sich denken kann,
Horizont unter allen
eilt.
rekten Beobachtungen
oder das des Aequa
tors beziehen, und da beide im Meridian eines gegebenen Or
tes zusammenfallen, so ist es am einfachsten und natürlichsten,
alle Beobachtungen im Meridian anzustellen, so weit dies
thunlich ist. Das Meridianinstrument ist daher das we
sentlichste Stück einer jeden Sternwarte, wenn sie von andern
unabhängig sein und ihren Bestimmungen einen selbstständi
gen Werth gehen will. Ein vollständiges Instrument dieser
Art giebt sowohl die Meridian-Durchgänge als die Höhen, in
denen der Durchgang geschieht. Wenn hlos die erstem er
halten werden können, so heisst das Werkzeug Passagen
instrument; wenn allein die letztem, Yerticalkreis. Man
beobachtet, zu welcher Zeit ein Gestirn culminirt und in wel
chem Abstande vom Zenith dies geschieht. Hat man nun
durch andere Beobachtungen die Zeit selbst, sowie die geogra
phische Breite des Beohachtungsortes bestimmt, so erhält man
aus der Durchgangszeit die Bectascension, und aus dem Ze
nithabstande bei derselben die Declination eines Gestirns. Zur
grösseren Bequemlichkeit gieht man der Uhr einen solchen
Gang, dass sie jederzeit unmittelbar die Bectascension eines
culminirenden Gestirns anzeigt, und die Declination erhält man,
indem man den Zenithabstand von der geographischen Breite
subtrahirt.
Hierbei ist zu bemerken, dass man nördliche Breiten und
nördliche Declinationen als positiv betrachtet und durch -|-
hezeiebnet, südliche dagegen durch —. Bei Bectascensionen
findet, da man sie rings um den ganzen Himmel von 0° bis
360° herumzählt, eine solche Unterscheidung nicht statt.
Bei der erwähnten Einrichtung der Uhr entspricht jede
Stunde derselben 15 Graden des Aequators, jede Minute einem
Yiertelgrad u. s. w. Dies wird in dem folgenden Abschnitte
erörtert werden.
S- 8-
Wir erblicken am Himmel, ausser Sonne und Mond, eine
grosse Anzahl Sterne von verschiedenem Glanze, Gestalt und
Farbe, wiewohl das blosse Auge hauptsächlich nur die Unter
schiede des Glanzes wahrnehmen kann. Bei weitem die meisten
dieser Sterne behalten gegen einander (bis auf höchst geringe,
erst in Jahrhunderten merkliche Ortsveränderungen) dieselbe
Lage und heissen desshalh Fixsterne; auch haben sie (wenige
ausgenommen) zu allen Zeiten denselben Glanz. Einige andre da
gegen verändern ihren Ort viel rascher, so dass man dies
meistens schon von einem Abend zum andern wahrnehmen kann,
zugleich ist ihr Glanz zu verschiedenen Zeiten sehr ungleich,
man nennt sie Planeten. Auch die von Zeit zu Zeit er
scheinenden, gewöhnlich mit einer Hebelhülle und einem Schweife