Die Kometen. 
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in Europa nur von dem Perihel bis zum 7. März, nach 
der Sonnennähe aber in Südamerika vom '1. April bis 
3. Mai beobachtet. Rosenberger fand die Parabel voll 
kommen befriedigend; die Umlaufszeit muss also sehr 
gross sein, wenn die Bahn nicht wirklich parabolisch 
ist. Bei seiner Entdeckung war er sehr lichtschwach 
und ohne Kern, der Schweif ] / 2 Grad laug, 2 Abende 
später schon 2 Grad. Im Eebruar war er kurze Zeit 
dem blossen Auge sichtbar, zeigte einen glänzenden Kern 
und einen Schweif von 7° Länge. 
1822. (136.) Dritter (oder, mit Hinzurechnung des KnLfschen 
vierter) Komet. Am 13. Juli von Pons entdeckt und in 
Europa bis zum 22. October, in Paramatta von Rümker 
aber bis zum 11. November beobachtet. Enke hat ver 
sucht, die Bahn elliptisch zu berechnen; die europäischen 
Beobachtungen allein ergaben eine Umlaufszeit von 1554 
Jahren und ein Aphel von 267 Erdweiten. Mit Zuziehung 
der Rümker'sehen Beobachtungen wird jedoch Umlaufs 
zeit und Entfernung noch beträchtlich vermehrt. Da 
Hanseris und Nicolai’s parabolische Bahnen den Beob 
achtungen fast eben so gut entsprechen, so bleibt es 
sehr zweifelhaft, ob hier eine bestimmte Ellipse ange 
nommen werden könne, 
1823. (137.) Er ward in den letzten Tagen des Decembers 
von mehreren Personen mit blossen Augen gesehen, be 
vor die Astronomen ihn wahrnahmen. Die erste Beob 
achtung ist in Prag am 30. December gemacht. Die 
bis zum 28. März 1824 gehenden Beobachtungen Hessen 
sich durch eine Parabel befriedigend darstellen. Merk 
würdig war dieser Komet besonders dadurch, dass er vom 
22.—31. Januar 2 Schweife zeigte, den kürzeren, aber 
helleren von 4° Länge von der Sonne abgewendet, den 
längeren von 7° ihr zugewendet und mit dem ersteren 
einen stumpfen Winkel von etwa 160° bildend. Diese 
Erscheinung ist noch bei keinem Kometen so bestimmt 
und deutlich wahrgenommen, überhaupt ist sie nur bei 
sehr wenigen, und nur nach dem Perihel kurze Zeit 
hindurch gesehen worden. 
1824. (139.) Von Scheithauer in Chemnitz den 23. Juli ent 
deckt, und bis zum 25. December zuletzt von Capocci 
in Neapel beobachtet. Er war wegen seiner grossen 
Lichtschwäche schwer zu beobachten, und die hyper- 
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