fullscreen: Die Bildnerkunst (3. Theil, 2. Abschnitt, 2. Heft)

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414-415 
415-418 
419-421 
421-425 
425-428 
428--430 . 2 
20.2435 Die Bildnerkynsi 
135-437 a 
437--444 . 
444--447 | 
Das Wesen der Bildnerkunst. 
447--450 
tt o. Ueberhaupt. 
454 
S. 597. 
455 Der Uebertritt der Baukunst aus der abstracten Massenbildung in die organi- 
sche Form durch das Ornament, ihr sichtbares Hindrängen nach Ergänzung durch 
495-460 eine Kunst, welche diese Form ursprünglich und eigentlich nachbildet, ist der 
Ausdruck der innern Uothwendigkeit eines Fortschritts, durg welchen ihre Be- 
461-462 stimmung, nur ein erster, objectiver , dem subjectiv' beseelten Kunstwerk Unter- 
lage und Stätte bereiteuder Act der Kunst zu sein (5. 553), wirklich an ihr 
462-463 erfüllt wird. Diese innere Uothwendigkeit, die von anderer Seite im gegen- 
ständlich nachahmenden Spieltrieb (5. 515, 2.) fich ankündigt, ist in dem Wesen 
265.465 des Schönen selbst begründet, welches in der reinen Einheit von Idee und Bild 
465-467 besteht und daher die wahre Erscheinung dieser Einheit, die Per sönlichkeit 
(vergl. 5. 19), als Aufgabe der Kunstdarstellung seßt. Entspricht die Bau- 
168-469 kunst dem Unorganischen im Gebiete des Uaturschönen , so wiederholt fich in 
dem so geforderten Fortschritte der Kunst der Fortgang des NUaturschönen zur 
469---475 beseelten organischen Gestalt. 
475--481 
189-2485 Zuerst eine Bemerkung über den Namen, Plastik bezeichnet eigentlich 
185-487 nur ein Bilden in weichem Stoff, wie sol<es, na<dem Thon in der hö- 
487--490 hern Kunst nur zum Modelle verwandt wird, zur bloßen Vorarbeit gewor- 
490--496 den istz die wirklich ausführende Bearbeitung harter Stoffe ist zwar aus- 
gesprochen in dem lateinischen Namen Sculptur, aber darin ist das Gießen 
497501 nicht mitbefaßt. Das deutsche Wort Bilden bedeutet ursprüngli<: etwas 
einem Andern Aehnliches hinstellen, und zwar entweder in der eigenen Per- 
Vischer's Aesthetif. 3. Band. u 
13. 
,3
	        
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