Full text: Der Wunderbau des Weltalls oder populäre Astronomie

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Dreizehnter Abschnitt. 
Diff. 
7°32' 
7 6 
6 43 
6 26 
6 11 
6 1 
5 59 
Um einigermaassen zu beurtheilen, wie weit eine solche 
für eine bestimmte Polhöhe eingerichtete Sonnenuhr unter an 
dern nahe liegenden Polhöhen brauchbar sei, mögen hier die 
selben Stundenlinien für 53%° Br. (nahe der ^ von Stettin) 
nebst dem Unterschiede gegen Berlin, stehen: 
fti/ 
° /2 
Morg. 
3 x / 2 Abd. 
45° 
58 / 
9 
- 
3 “ - 
38 
26 
9 1 /, 
- 
2 1 /* - 
31 
20 
10 
- 
2 
24 
37 
10 Va 
- 
l 1 /« - 
18 
11 
11 
- 
1 
12 
0 
11% 
- 
x / 2 - 
5 
59 
12 ' 
- 
0 
0 
0 
8 1 /« A - 
133°39' 
-23 
8 
125 42 
-21 
ri 2 - 
117 17 
-18 
7 
108 27 
-13 
6 1 /. - 
99 18 
- 7 
6 
90 0 
0 
5 x / 2 - 
80 42 
h 7 
5 
71 33 
-13 
4 % - 
62 43 
-18 
4 
54 18 
-21 
3 x / 2 - 
46 21 
-23 
3 
38 48 
-22 
2 x / 3 - 
31 40 
-20 
2 
24 54 
-17 
iVa - 
18 24 
-13 
1 
12 9 
- 9 
6 4 
- 5 
0 
0 0 
- 0 
Man würde also, wenn eine für Berlin eingetheilte Sonnen 
uhr in einem um 1° nördlicher oder südlicher gelegenen Orte 
aufgestellt werden sollte, entweder die Linien um die in der 
letzten Columne angegebenen Winkelgrössen verändern, oder 
Fehler in der Zeitbestimmung bis zu 1 :l / 2 Minute, die aus die 
ser Quelle entspringen, übersehen müssen. 
Statt der angegebenen Berechnung kann man auch ein 
blos constructives Verfahren anwenden. 
(Pig. 51.) Man ziehe die Linie CT und verlängere sie 
unbestimmt über T hinaus; setze an C den Winkel TCB = 
der Polhöhe des Ortes, ziehe TB normal auf CT und BR normal
	        
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