Spectral-Analyse.
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gehören zwei wieder dem Stickstoff und dem Wasserstoff, die
beiden andern unbekannten Elementen. Der grosse Nebel im
Schwertgriff des Orion zeigt drei helle Linien.
Nebelfleck 18 H N. Ringförmiger Nebel in der Ueyer.
Der bekannte ringförmige Nebel in der Leyer und der
sogenannte Dumb-Bell- (Ohrmuschel-) Nebel haben nur die
Stickstoff-Linie.
Der grosse Nebel in der Andromeda verräth sich da
durch, dass er ein continuirliches Spectrum zeigt, als Stern
haufen, Dieses Spectrum ist dadurch besonders merkwürdig,
dass in ihm Roth und Orange ganz fehlen und noch merk
würdiger ist, dass dasselbe genau so auch bei dem Stern
haufen im Hercules vorkommt.
Auf diese wenigen Einzelheiten aus dem besonders durch
die Untersuchungen von Huggins, Secchi, I)r. Vogel, cVArrest
zu grossem Umfange angewachsenen Material müssen wir uns
hier beschränken. Vollständigere Auskunft in dieser Hinsicht
findet man ausser in Huggins „ Spectral-Analyse der Himmels
körper“ noch bei Secchi „die Sonne“, und „die Sterne“ von
demselben Verfasser, von welchen Werken auch deutsche
autorisirte Ausgaben existiren, dann noch vorzüglich in den
Schriften der Sternwarte zu Bothkamp in Schleswig-Holstein.
Auch die Bearbeitungen dieses Gegenstandes durch Schellen
und durch Roscoe sind hier zu erwähnen.
§ 21.
Die Spectren der grösseren Planeten und des Mondes.
Alle Planeten zeigen ein Absorptions-Spectrum, welches
in den Hauptzügen das der Sonne ist, in bemerkenswerthen
Punkten aber in verschiedener Weise abweicht,' Hier ist nun
aber nicht zu übersehen, dass das Sonnenlicht auch Absorp
tionen durch die Atmosphäre unserer Erde erleidet. Man
glaubt sogar nach Angströrris Untersuchungen die Frauen
hof eVsche Linie A im äussersten Roth und benachbarte Gruppe
Mädler, Popul. Astronomie. 47