Das Sonnensystem.
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§. 49
Ausser den Bahnen der Weltkörper können aber auch
sie selbst nach ihrer Grösse, Gestalt, sonstigen physischen Ver
hältnissen u. s. w., besonders aber nach ihrer Notation, Gegen
stand der beobachtenden und rechnenden Astronomie sein. Die
letztere Aufgabe hat eine Aehnlichkeit mit der Bestimmung der
Bahn, mit dem Unterschiede jedoch, dass man hier nicht mit
veränderlichen Abständen vom Mittelpunkte zu thun hat, da
die Rotationsbewegung jedes Punktes, die Gestalt des Weltkör
pers sei, welche sie wolle, nothwendig ein Kreis ist. Es kommt
darauf an, einen sich hinreichend unterscheidenden Fleck auf
der Oberfläche eines Planeten, der Sonne, oder des Mondes so
oft als möglich, mindestens 3 mal, mit den Bändern des Pla
neten zu vergleichen, d. h. den Abstand des Flecks von zweien
oder mehreren bestimmten Bandpunkten zu ermitteln, und aus
diesen Beobachtungen muss entwickelt werden:
1) die Länge 1 des gemessenen Punktes auf der Plane-
2) die Breite J tenkugel,
3) die Neigung des Planetenaequators gegen seine Balm
(oder gegen eine andre feste Ebene, z. B. die Erdbahn),
4) der aufsteigende Knoten dieses Aequators in der Bahn,
5) die Umdrehungszeit.
Das letztere Element kann man auch, wenn man sehr lange
fortgesetzte Beobachtungen desselben Flecks hat, unabhängig
von den übrigen Elementen entwickeln, die überhaupt wegen
der Kleinheit der Planetenscheiben nur schwer und mit geringer
Genauigkeit zu erhalten sind. — Wir kennen erst bei wenigen
fremden Weltkörpern die Elemente der Notation mit einiger
numerischen Bestimmtheit.
Die Messungen der Grösse und Gestalt eines Weltkör-
pers sind eben so wie die entsprechenden Berechnungen an
sich sehr einfach, da man nur die aus den Bahn elementen be
kannte Entfernung mit dem Sinus des scheinbaren Halbmessers
zu multipliciren hat, um den wahren zu erhalten. Die Schwie
rigkeit besteht nur darin, die scheinbare Grösse selbst mit eini
ger Genauigkeit zu ermitteln. Die meisten Weltkörper erschei
nen der grossen Entfernung wegen so klein, dass sehr geringe
Fehler der Messung schon äusserst beträchtliche im Besultat
bewirken. So erscheint z. B. Uranus, obgleich sein wahrer
Durchmesser gegen 8000 Meilen beträgt, nur etwa 4 x / 4 Sekunden
gross. Ein Fehler von x / 6 Sekunde (und mit solchen sind auch
unsre allerfeinsten Messungen noch behaftet) bewirkt demnach
400 Meilen Fehler in der Bestimmung des wahren Durch-
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