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<P ( x ) — O (t x )] 2 -
cp (x) ist also beständig dem Quadrate einer reellen Größe
gleich, mithin beständig positiv. Setzt man nun in der Glei
chung (2) successive y + z fk y, z + u fut z, etc ,
so erhalt man
<p {*-\-J+z + v---) = (p(*)-<P(j)‘(p(z)-(p(v)-",
wo die Anzahl der Veränderlichen x, y, z, u... nichts zur
Sache thut. Wenn man ferner durch m diese Anzahl bezeich
net, durch a dagegen eine beliebige positive Constante, und
wenn man
x — y = z== u... = C4
setzt, so verwandelt sich die so eben gefundene Formel in
(jp (m a) — («)]“ .
Soll diese Formel auch den Fall in sich begreifen, wo
ein Bruch —, oder eine beliebige Zahl u an die Stelle der
n
ganzen Zahl m tritt, so setze man im ersten Falle
wo m und n zwei ganze Zahlen bezeichnen, und man erhalt
riß = m «,
i<p iß) T — l>(«)] ,st /
s P iß) ==9 ) (^ a ) = tX«)]“ r -
Gesetzt nun, der Bruch ™ andere beständig seinen Werth und
nähere sich einer beliebigen Zahl so findet man, wenn man
diese Grenze nimmt,
(p (/»er) — [(p («)]■“ .
Setzt man nun « = 1, so erhalt man für alle positiven
Werthe von ¡.i
(8) cp (fi) — [(p {!)]%
folglich, wenn man — 0 setzt,
cp (0) — 1.
Setzt man nun in der Gleichung (2), x — pi, y =— so
erhalt man
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