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indessen der Werth von ((— l)) a , welcher durch die Gleichun
gen (13), (16) oder (20) bestimmt wird,
(26) ((— l)) a — COS. (2k + 1) a?r + i sin. (2k -f-1) n 7r
fein wird. Uebrigens kann in diesen beiden Formeln guch für
k eine beliebige ganze Zahl gesetzt werden.
§. 4. Von den Wurzeln aus imaginären Ausdrücken und von deren
gebrochenen und irrationalen Potenzen.
Es sei
a -f- ßi
ein beliebiger imaginärer Ausdruck, so wird man nach §. 2.
immer einen positiven Werth von q und unendlich viele reelle
Werthe von 0 finden können, welche der Gleichung
(1) « -j- ßi — p (cos. 0 + i sin. 0)
Genüge leisten.
Bedient man sich der §. 1. angenommenen Bezeichnungen,
1
so werden die nte" Wurzeln von a + ßi, oder ihre — ten Po
tenzen die verschiedenen Werthe von
y//a + ßi — ((« + /?i ))~^
seist; desgleichen sind die positiven oder negativen gebrochenen Po
tenzen vom Grade ~ oder — die verschiedenes Werthe von
in m
((ct + /?i))n, oder von ((«+-/? i)) n.
Um diese Wurzeln und Potenzen bestimmen zu können, muß
man folgende drei Aufgaben lösen.
Aufgabe 1. Die verschiedenen Werthe von
1
((tt-j-/?i)) n zu finden.
Auflösung. Es sei
x — r (cos. t -J— i sin. t )
einer dieser Werthe, wo r eine positive Größe, und t einen
1
reellen Bogen bezeichnet. Nach der Definition von ((«+/?i)) n ist
(2) x n = t£ = (cos. 0 + i. sin. 0);,