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der Bogen £, da er zwischen den Grenzen —- -j- ^ liegt,
beständig einen positiven Cosinus hat, so folgt, daß die Glei
chungen (14) gelten, wenn « positiv ist; die Gleichungen (15)
dagegen, wenn « negativ ist. Wir wollen nun sehen, woraus
sich in diesen beiden Fällen die Formeln (1) und (9) reduciren.
Ist a positiv, so treten die Gleichungen (14) an die Stelle
von (10) und ergeben eine unendliche Menge von Werthen
für 6, unter denen folgender
(16) e=;c
zu merken ist. Bedient man sich dieses Werthes, so verwan
deln sich die Formeln (1) und (4) respective in
(1?) a -j- ßi — q (cos. £ + i . sin. £),
(18) ((«-j-/3i‘)) a = £ a (cos. a£ + i . sin. a£) . ((l)) a .
Ist dagegen a negativ, so treten die Formeln (15) an die
Stelle von (10), und man erhält unter andern Werthen von 6,
(19) 6 = £ + 7t.
Folglich kann man in diesem Falle für die Formeln (1) und
(9) folgende substituiren
(20) a + ß i — — Q { cos. i . sin. £)
( ((« + ß')T
(21) | = () a [cos. ( a £ + an ) + 1 - sin. (a£-f" a7r )l ((l)) a .
I = q* (cos. a£-j~i. sin. a^) (cos. an -j- i . sin. a n) ((l)) a .
Setzt man hier a-\-ßx=—1, d.h. « —— 1, ß—0, so fin
det man .. / 0 \ .
— arc. tang. = 0,
und die Formel (21) geht über in
(22) ((—l)) a == (cos. 37i -j~ i. sin. an). ((l)) a ;
woraus denn in dem angenommenen Falle allgemein folgt
(23) ((« + /?i)) a = 2 a (cos.aC+ i . sin. a£). ((—l)) a .
Verbindet man die Formeln (25) und (26) des tz. 3. mit den
Formeln (17), (18), (20) und (23), so ergibt sich Folgendes:
Es sei a-\-ßi ein beliebiger imaginärer Ausdruck, a ein
positiver oder negativer Bruch, und k eine beliebige ganze Zahl.
Setzt man ferner