a 4- /5i = (j (cos.9 + i . sin. 9),
wo «, ß, zwei reelle Größen bedeuten, statt welcher auch der
Modulus q und der Bogen 9 eingeführt werden können, so
folgt aus Cap. 7., §§. 1. und 2., daß die Bezeichnungen
a -j- x, a - - x, ax,
folgenden vier imaginären Ausdrücken gleich sind
a -j- q cos. 9 q sin. 9 . i, a — q cos. 9 — p sin. 9 . i,
a Q cos. 9 + a Q cos. 9.1,
oder auch folgenden
— cos. 9 sin, 9 . i.
Q 9
a-j-«-f-/?i, a—a—ßi, au-\-aßi,
a ß
a 2 +ß 2 a 2 +ß 2 ' '
Im Allgemeinen wird man vermittelst der im vorhergehen
den Capitel entwickelten Principien sehr leicht die Werthe der
algebraischen Ausdrücke bestimmen können, in welchen mehrere
Veränderliche oder Constanten durch die Zeichen der Addition,
Subtraction, Multiplication oder Division mit einander verbun
den sind, und man wird sich ohne alle Mühe überzeugen, daß
diese Ausdrücke alle Eigenschaften behalten, welche sie dann ha
ben würden, wenn die darin vorkommenden Veränderlichen oder
Constanten reell waren.
Bedeuten z. B.
x, y, z...u, v, w,....
theils reelle, theils imaginäre Veränderliche, so ist in allen mög
lichen Fallen
/x+y+z... — (u-J-v-J-w.,.) = x-j-y-j-z...—u—v—w...,
xy — yx,
u ( x + 7 + z • • •) = 'ux + uy + uz + etc ,
x y z
H j H etc....,
U U 11