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und wenn man A = F (u 0 , v 0 ) in den ersten Theil bringt,
so findet man
(18) F(u 0 +«h, v 0 +«li) — F(u 0 , v 0 ) =
2A^f[R 1 cos.(T 1 -T+Ö)+...+a n V lR nCOs.(T n -T+ii(9}]
a 2 r[R 1 cos.(T 1 +0)-j-...+a n - 1 i ) n - 1 I\ n cos.(T n -fn6)] 2 '|
Q L+[R 1 sin.(T 1 -j-Ö)-f...4-« n -y i - 1 R n sin.(T n -fn6)] 2 J'
Da nun die Differenz
F (Uo + Cill, V 0 + Cili) — F (u„, v 0 )
nie unter die Grenze Null herabsinken kann, so kann auch der
zweite Theil der zuletzt gefundenen Gleichung, mithin auch des
sen erstes Glied, d. h. dasjenige Glied, welches die niedrigste
Potenz von « enthalt, nicht negativ werden. Bezeichnet man
nun durch R m die erste der Größen
Rj , R 2 , R n,
deren Werth von Null verschieden ist, so ist das zugehörige
Glied
2A T a m () ra R m cos. (T ra — T -J- m 0),
wenn A nicht Null ist; im entgegengesetzten Falle aber ist es
a 2m p 2m R m 2,
Da ferner der Bogen 6 ganz unbestimmt ist, so könnte man
denselben dergestalt bestimmen, daß der Factor
cos. (T m — T + xnö),
mithin auch das Product
2A^a m Q m R m cos. (T m —T+ m0)
ein beliebiges Zeichen erhielte; folglich muß der zweite Fall
stattfinden, und es ist nothwendigerweise
(19) A = 0,
wodurch die Gleichung (10) auf
(20) F (u 0 , v 0 ) =5 0
reducirt wird. Die Function F (u 0 , v 0 ) wird demnach ver
schwinden, wenn u = u 0 , und v — Vg gesetzt wird, und man
wird der Gleichung
(1) f(x) = 0
Genüge leisten, wenn man