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g — h, h —k,
einerlei Zeichen haben, und zwar werden sie positiv sein; mit
hin haben auch die Products
. r (g — *0, r(h —k),
oder mit andern Worten: die Differenzen
rg — rh , rh— rk
einerlei Zeichen. Es ist demnach
rh = M(rg, rk),
also auch
rh = M (ra, ra', ra', ...),
indem rg, rk nothwendigerweise mit unter den Producten
ra, ra' ra",... vorkommen und dem größten und kleinsten
derselben gleich sein müssen.
Lehrsatz 9. Es sei
(11) H = M(A, A', A*....),
wo H, A, A', A",... Zahlen sind; ferner sei d eine
beliebige Größe; so ist
(12) H b = M(A b , A' b , A^...).
Beweis. G und K seien die größte und die kleinste
unter den Zahlen A, A', A",...; so sind die Differenzen
G — H, H —K
positiv, und die Ausdrücke
G b — H b , H b — K b
haben nach dem vierten Lehrsätze einerlei Zeichen. Es ist demnach
H b = M(G b , K b ),
also auch
H b = M (A b , A' b , A" b ..,).
Zusatz. Setzt mqn h == £, so erhalt man
. |/H~ == M (y£, |/Ä', f/Ä",...).
Lehrsatz 10. Ist A eine beliebige Zahl; sind
ferner b, b', b",. • • beliebige Größen, und ist
(13) h = M(b, b', b"...),
so ist auch
(14) A h = M(A b , A b ', A b ",...).
Beweis. Ist g die größte, und k die kleinste unter den
Größen b, b', b",.. -, so sind die Differenzen
g — h / h —k
positiv; mithin haben auch nach Lehrs. 5. die Ausdrücke
As — A h , A h — A k
einerlei Zeichen. Es ist demnach
A h = M(As, A k ) = M(A b , A b ', A b "...).