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— bezeichnet werden kann, wenn « ein unendlich Kleines ist.
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So wird z. B., wenn man in dem nach den absteigenden Po
tenzen der Veränderlichen x geordneten Polynom
ax m -s- bx" 1 “" 1 -j- cx m—3 -}- etc.... -f" bx -|- k
dieser Veränderlichen immer größere und größere Werthe gibt,
dieselbe zuletzt unendlich groß'; bringt'man sie unter die Form
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—, so reducirt sich das Polynom auf
—s 1 + — a + — ä 3 + . .. + i a m —1- a m l
und man sieht sofort _e.in, daß für sehr kleine Werthe von «,
oder-, was dasselbe ist,-für sehr große Werthe von x, dieses
Polynom mit seinem ersten Gliede
einerlei Zeichen hat.
Da dieses auch dann selbst der Fall ist, wenn einige der
Größen b, c, .... h, k gleich Null werden, so folgt, daß
man den nachfolgenden Lehrsatz ausstellen kann.
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Lehrsatz 8. Wenn man in einem nach den ab
steigenden Potenzen der Veränderlichen x geord
neten Polynom, den Zahlenwerth dieser Verän
derlichen bis ins Unendliche zu ne h m e n laßt, so
muß. zuletzt das Polynom einerlei Zeichen mit sei
nem ersten,Gliede haben.
§.2. Von der Stetigkeit der Functionen.
' Unsere Vorstellungen Hinsichts der Continuitat oder Dis
kontinuität (Stetigkeit oder Unstetigkeit) der Functionen gehören
mit zu dem, was sich an die Betrachtung der unendlich kleinen
Größen anknüpft. Wir wollen zuvörderst aus diesem Gesichts
puncte die Functionen einer einzigen Veränderlichen betrachten.
Es sei f (x) eine Function der Veränderlichen x, und
wir wollen annehmen, daß diese Function für jeden, zwischen
zwei gegebenen Grenzen liegenden Werth von x beständig nur
einen, und zwar einen endlichen Werth zulasse. Wenn man,
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