Geometrie.
Harmonische Gebilde.
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as Gebilde ab cd liarmo-
t, man eine unendliche An
derer Yierseite construi-
n, welche denselben Be
reu entsprechen. Des
an folgt daraus: wenn
■ahlen abc eines Büschels
i sind (und es ist auch ihre
folge gegeben), so ist der
Strahl d, der mit ihnen
■monisches Gebilde aus
bestimmt und wird
lie Construction eines der
;e (Nr. 51) erhalten.
inem Punkte S die
if eine andere Ge-
A'B'C'D' ebenfalls
1).
rch die beiden Geraden
m wir voraus, es werde
fiereck construirt, von
n in A, zwei andere
fünfte Seite durch C
rch D gehen (Nr. 39),
lBCD harmonisch ist,
dem Punkte S auf die
amen wir ein neues
an in A'. zwei andere
te durch C' und dessen
st A' B' C' D' ebenfalls
41. Die Betrachtung der Figur 25 zeigt, dass die har
monischen Strahlen a, ö, c, d durch eine beliebige Transver
sale (z. B. m) in vier harmonischen Punkten geschnitten wer
den. Denn: man nehme willkürlich in a einen Punkt R, ver
binde diesen mit D und B durch die Geraden k und Z, und A mit
kh oder P durch die Gerade n. Da ab cd ein harmonisches
Gebilde ist und fünf Eckpunkte des vollständigen Yierseits
klmn in a, b und d liegen, so gehört der sechste Eckpunkt ln
oder Q dem vierten Strahl c an. Dann ist auch wegen des
vollständigen Vierecks PQRS (wo S der Mittelpunkt des Bü
schels ab cd ist) A B C D ein harmonisches Gebilde.
Setzen wir umgekehrt voraus, dass das harmonische Ge
bilde A BCD (Fig. 25) gegeben sei und nehmen wir das Projec-
tionscentrum S beliebig, so behaupte ich, dass die projiciren-
den Strahlen S (A, B, C, D) harmonisch sind.
Denn legen wir durch A eine beliebige Gerade, die SB
in P und S C in Q schneide, ziehen dann B Q, welche A S
in R schneide, so schneiden sich in dem Viereck PQRS zwei
Gegenseiten in A, zwei andere in B und die fünfte Seite geht
durch C, folglich muss die sechste Seite durch D gehen
(Nr, 39, links), weil nach Voraussetzung das Gebilde AB CD
harmonisch ist. Aber nun haben wir ein vollständiges Vierseit
k l m n, das zwei Gegenecken A und R auf S A, zwei andere
Gegenecken B und P auf SB, einen fünften Eckpunkt Q auf
SC und den sechsten D auf SD hat; folglich (Nr. 39 rechts)
sind die vier Geraden, die aus S die Reihe AB C D projiciren,
harmonisch. Daraus ergibt sich:
Vier harmonische Strahlen werden durch eine
beliebige Transversale in vier harmonischen Punk
ten geschnitten und umgekehrt: die Strahlen, welche
vier harmonische Punkte aus einem beliebigen C en
tmin projiciren, sind harmonisch.
42. Der Satz Nr. 39, rechts ist reciprok (in der ebenen
Geometrie) zu dem links daneben stehenden, in welchem man
voraussetzt, dass alle Vierecke in derselben Ebene liegen.
Nach dem Vorangehenden ist der Satz Nr. 39, links auch noch