Full text: Praktische Geometrie auf dem Papier und Feld

von der Praxis auf dem Felde. 173 
und siehet sich solche Station z.B. a, b, c, 
ä, e, f und § aus, daß man von einer zur 
andern zielen und durch Perpendikuläre, den 
untern krummen Umfang des Berges bekom 
me/ auch aus allen / oder doch den meisten/ 
eine auf dem Grpfel des Berges befind achen 
Punkt/ als etwa eine Stange h seyen könne. 
In diese ausersehene (Stationen werden her 
nach Stabe eingesteckt/ und darnach der Ent 
wurf aufs Papier gemacht. Hernach werden 
die Linien ad, b c, cd u.s.w. gemessen/ und 
ihre gefundenen Langen / und was die krümme 
des untern Umfangs betrift, werden fleißig 
aufgeschrieben. Hernach mißt man die Win 
kel an dem Umfang abc, b c d u.s. w. mit 
demAstrolabio oder besser mit der Scheibe/ 
und wo es geschehen kann/ nimmt man die 
Winkel/ welche ab, b b u. s. w. mit der Sta- 
twnslmie machen auch auf. Wobey aber das 
Instrument immer horizontal stehen bleiben 
muß/ dahero man hohe Dioptern/ um in die 
Höhe und Tiefe visieren zu können haben 
muß. Das oben beschriebene doppelte Visier- 
linial wird hier die beste Dienste leisten. End 
lich werden auch oberhalb des Berges Sta 
tionen angenommen, als 1, b, 1, m,nund 
v, mit diesem verfahrt man wie nüt den un 
tern , so wird man auch die Figur des obern 
Umfangs erhalten. Werden hernach die vi 
sierte Winkel richtig zu Papier gebracht/ und 
denen Linien nach dem verjüngten Maaßstab 
die gehörige Lange gegeben, so müssen alle 
Linierr
	        
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