von der Praxis auf dem Felde, ryz
erstem Stand visiert worden. Es werden
aber gemeiniglich bey Städten und Dörfern die
Spitze der Kirchenthürne, von einzeln Häusern
aber die Schorsteine genommen u. s. f. We
der von dem Berg b noch c kann nach A vi
siert werden; so muß man einen Stand in B
nehmen / und nach A visieren, so erhält man
seine Lage. Das Eck des Waldes I aber,
wird von A aus visiert, so wird die Linie die
aus a dahin visiert worden durchschnitten, und
die Lage des Eckes I ergiebt sich. Hernach
wird der Specialriß des Waldes gemacht,
und in den Generalriß eingetragen; so wie
auch die Krümmungen des Fluß aufgenom
men werden, und zwar durch Perpendikulä
ren wie bey f, d und e zu sehen, so kann man
solchen auch in den Generalriß eintragen. Und
aus diese Art mißt man auch die Wege,
Straßen und was sonsten vorkommen mag,
und trägt solche in den Generalriß ein. Hat
man also nur noch den Maaßstab und die
Bousolle einzutragen nöthig, und der Riß ist
fertig.
Drey und zwanzigste Aufgabe.
Linen geometrischen Riß sirubev zu zeich,
nen und zu illuminieren.
§. i<-5-
Die geometrische Riß« werden auf dicker,
reines und glattes Papier, dergleichen das
Holländisch und Französische ist gezeichnet. Ist
N 2 der