Bas Additions-Theorem für die elliptischen Integrale der zweiten Art.
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es, selbst wenn k' < Y\, vortheilhafter sein, die Formel (61) anzuwenden
statt (57), da dann z klein, x nahe an 1, und obgleich k dort > yi, die |
doch rasch genug abnehmen können. Immerhin steht der Anwendung unserer
Vorschrift kein Hinderniss im Wege.
V. Wollen wir auch hier die Fehlergränze feststellen, so geschieht dies ganz
wie in §. 4, IV, V. So ist der Fehler in B (x, k), also der von E (x,k) aus (57),
gleich
d. h. da
V1 —/t 3 ^ Vl — X 2 n+ |
(l-0k a n+ ,/‘ 2 )i (I-kVi)i’
dieser Fehler ist kleiner als
d. h- jedenfalls kleiner als
welche Grösse eine sehr genaue Gränze liefert. So wäre selbst für n ~ 89°, wenn
man die Formel (57) anwenden wollte, n = 4 mehr als ausreichend gross.
In C (x, k), also in der Formel (61) ist der Fehler
und da
~\f n 2 — 1 \ 2 -4— 1
so ist derselbe kleiner als
2"~ 1 it sin 2 x n+ i
K cos 3
■/:
Xll-f-l 9. n 1 /ri oònn ~ t» . a
Xn-f-l (Xn+1 — 1).
Xn + l
Da nun hier k <C.Vv* so. giebt dies ebenfalls eine genaue Gränze.
Bei der überaus raschen Abnahme der k und £ ist natürlich diese Untersuchung
jeweils überflüssig. Wir werden sie desshalb im Folgenden auch weglassen.
§• io.
Das Additions-Theorem für die elliptischen Integrale der zweiten Art.
I. Seien cp, t/i, (ö die drei Winkel, welche durch die Gleichungen des
§. 6 Zusammenhängen. Wir setzen, indem wir wieder cp, rp, oo als Funktionen
von t betrachten:
g,(<p,k) + g(tp, k) — g(«>,k) = k 3 U,
und erhalten
wo (§.6, I):
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