Das Integral M (x, a, k).
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Werthe von x, die zwischen 0 und liegen, so dass die Beschränkung wohl Weg
fällen muss. Doch können wir nicht kurzweg aussprechen, es gelte die Formel (95)
innerhalb der bezeichneten Gränzen, da einerseits der Gang unseres Beweisver
fahrens diess verbietet, anderseits für x = a sowohl alle p als auch Q gleich 1, also
die sämmtlichen Logarithmen unendlich werden. Doch wird jetzt für x = a der
Theil, der von diesen Logarithmen abhängt, unt^j unbestimmter Form auftreten,
und wir werden uns die Frage stellen können, zu was er wird, wenn x = a ist. Un
mittelbar an (95) wollen wir diese Aufgabe nicht lösen, wir schlagen vielmehr
folgenden Weg ein.
II. Setzen wir
Vl —kGU 8ß
vrr^ =M(s ’ a - k) ’ '>■>»*■
so folgt aus §. 16, I und §.11, I sofort
M (x, a, k) = — G (x, a. k) + •
Natürlich ist eben so
M (x t , a t , k t ) = — G (x,, a t , kJ 4-|1 .
woraus, wenn man §.11, I beachtet:
Vl— a 2
2M(x t , a t , k,) = M(x, a,k)
F(x, k)
+ .
Wenn wir diese Gleichung auch aus §.11, I abgeleitet haben, so ist
doch ganz selbstverständlich, dass sie sich unmittelbar aus M (x, a, k) in der
vielfach benützten Weise finden lässt. Halten wir diess fest, so ergiebt sich
sofort, dass eben diese Gleichung so lange gilt, als M (x, a,k) Geltung hat,
d. h. von x = 0 bis x = 1. Für x = a (wo auch x t = a £ ) sind
Q = Qt = P = 1.
also
Gl -p» Gl -p)
unendlich und
— Gl — Pi) + W - (?) + i Kl - p) = K (1 P>
erscheint unter unbestimmter Form, kann aber desshalb doch einen bestimm
ten endlichen Werth haben. Ist x > a, so sind q, p über 1 und es wird
q — 1, — 1, p — 1 statt 1 — q , u. s. w. zu setzen sein, wie sich diess auch
unmittelbar daraus ergiebt, dass
,(e-i)(p-i) 7 (l q) (i — p)
tei-i)* d-Pi) 8
ist, und wie sich aus §. 12 auch sofort wird ableiten lassen.