Dritter Abschnitt. Differentiation von Functionen mehrerer Yariabeln. 129
daraus folgt
dx
du
(u — y){u — z)
d JL
du
(u — z)(u — X)
(» — y){x — z) du (y — z){y — x)‘
dz (u — x) (u — y)
du {z — x) (z — y)
§ 4. Transformation der Variabein.
63. Nachdem in 42 der einfachste Fall der Transforma
tion behandelt worden ist, sind wir jetzt in der Lage, auch
die übrigen Fälle zu erledigen. Wir beginnen mit dem fol
genden Problem:
Zwischen den beiden Variabein x, y besteht ein functionaler
Zusammenhang, in welchem, x als unabhängige Variable an
gesehen wird; an die Stelle von x, y werden zwei neue Variable
u, v mittels der Transformationsgleichungen
(1)
X = Cp(u, V)
y = t{u, v)
eingeführt; es sind die ursprünglichen Differentialquotienten
~i • • • durch die aus dem neuen Zusammenhänge zwischen
dcc (xcc
, , , , dv d*v
u und v hervorqehenden , ? -j—
* du du*
darzustellen.
Da in dem neuen Zusammenhänge u als unabhängige
Variable auftreten soll, so differentiire man die Gleichungen
(1) in Bezug auf u\ ein- und zweimalige Ausführung dieses
Processes liefert
(2)
dx
dtp
1
dq> dv
du
CU
dv du
dy
dip
!
dip dv
du
du
nr
dv du
d*x
du*
_ d\
du*
+
o
dudv
dv
du
+
d*cp
dv*
idi?\ 2
\du)
+
dtp
dv
d*v
du*
dfy =
du*
d*ip
du*
+
. du dv
dv
du
+
c*ip
dv*
fdvy
\du)
+
dip
dv
d*v <
du* ’
setzt man diese Ausdrücke in die Gleichungen 42 (6) oder die
daraus resultirenden
C zuber, Vorlesungen I. 9