Dritter Abschnitt. Differentiation von Functionen mehrerer Yariabeln. 139
tialqnotienten gebildeten Ausdruck in den neuen Yariabeln
u, v darzustellen.
Führt man die Substitution (11) in der gegebenen Func
tion aus, so ergibt sich
* = v ), v )] = %i u > v )
(15)
ebenfalls als bekannte Function von m-, v und es lassen sich
somit die Differentialquotienten
d*z
dudv ~~
Pz _
dv 2 “ Xvv>
dz
dv ~~
ePe _
du 2 “ % uu ’
bestimmen; setzt man ihre Werte in (12) und (14) ein, so
dz dz d*z d*z d*z
dx’ dy 7 dxdydxdy
sind diese Gleichungen geeignet
Functionen von u, v zu bestimmen.
Die Führung der Rechnung im Falle von mehr als zwei
unabhängigen Yariabeln und ihre Ausdehnung auf höhere Diffe
rentialquotienten bedarf keiner weiteren Erklärung.
66. Beispiele. 1) Für eine beliebige Function z von x } y
ist der Ausdruck
der Transformation
X — r cos
y = r sin <p
zu unterwerfen (63, I).
Die Gleichungen (12) lauten im vorliegenden Falle
/) v 7\ v.
dz
dcp
dz
dr
3« .dz
quadrirt man sie, nachdem man die erste durch r dividirt hat,
und bildet hierauf ihre Summe, so ergibt sich
i
7*
mithin ist