aus dem Intervalle (a, ß) gehören, ein grösstes, M, so wird
für jedes n > M. In diesem Falle bezeichnet man die un
endliche Reihe (2) als gleichmässig convergent in dem Inter
valle (a, ß).
Wenn dagegen kein grösstes m bezeichnet werden kann,
wenn also zu einer beliebig grossen natürlichen Zahl x ein x
aus (a, ß) angegeben werden kann, für welches das zur Relation
1 r n (x) | < £ gehörige m grösser ist als x, dann heisst die Reihe
in dem Intervalle (a, ß) ungleichmässig convergent.
Hiernach hat man folgende Definition: Die Reihe (2)
heisst in dem Intervalle (cc, ß) gleichmässig convergent, wenn zu
einem beliebig Meinen positiven e eine natürliche Zahl m sich so
bestimmen lässt, dass für jeden Wert von x aus dem genannten
Intervalle
sobald n > m ist.
Die Reihe (2) kann für einen Wert x aus (a, ß) entweder
absolut oder bedingt convergent sein; ersteres findet dann statt,
ungleich bezeichnet sind, nur dann, wenn auch
i U 0 I H“ 1' U 1 I + I U 2 I + ‘ ’
convergent ist; nur in diesem Falle hat f(x) die Eigenschaften
von f{x) mit der Anordnung der Glieder untrennbar ver
bunden.
Ist die Reihe (2) für jeden Wert von x aus (a, ß) absolut
convergent, so nennt man sie absolut convergent in dem Inter
valle (cc, ß).
Was die Stetigkeit des Grenzwertes f(x) in dem Inter
valle («, ß) anlangt, so möge vorerst nur folgendes bemerkt
werden. Nach einer am Schlüsse von 18 gemachten Berner-
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