Vierter Abschnitt. Reihen.
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lim l - C 1 + x + + 1 ^ ~ x + xis >
x= o e x -)- e~~ * — 2 cos x
2x -f- 4ic 3 /2 -(- 10ic ä — 2ic 4 — 4ic 6 \
lim 1 + + x* _ ( (1 + a; 2 + a; 4 ) 2 1 = l
a;=o e x — e~ x -f- 2 sin x V e x + e~ x + 2cos x J x =o 2
108. Ffe habe die Function f(x) wieder die Form eines
Bruches der stetigen Annäherung von x an die Grenze
a mögen jedoch Zähler wie Nenner, jeder mit einem bestimmten
Vorzeichen, ins Unendliche wachsen. Bann nimmt f(x), wie
man dies kurz ausdrückt, an der Stelle x = a die unbestimmte
Form —- an; der Grenzwert dagegen, welchem sich dabei f(x)
im gegebenen Falle nähert, hängt wieder von der Ordnung
des Unendlichwerdens von Zähler und Nenner ab.
Einen wichtigen Fall, in welchem die Frage leicht erledigt
werden kann, bildet die Function
wo n > 0 vorausgesetzt wird; für lim x — -j- oo wachsen
Zähler und Nenner, positiv bleibend, ins Unendliche; wie gross
aber auch x und m ist, es gilt
> 1 + f + f-* + --- + rr
daher auch
i + 4 +
>
1 • 2
+ ••• +
1-2 • • ■ m
wo immer m > n vorausgesetzt werden kann, so dass der
rechtsseitige Bruch mit x über jeden positiven Betrag wächst;
daher ist
lim = _i_ oo . (n> 0).
Es wird also die natürliche Potenz e x (und jede Exponential-
grösse a x , in welcher a > 1) für lim x — -f- oo unendlich
gross von höherer Ordnung als jede noch so hohe algebraische