Fünfter Abschnitt. Maxima und Minima der Functionen.
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6 = 0 — aV2 + 6 = 0 a]/2 -f- 6 = 0
a-f-c=0 a — 6y2-(-c = 0 a -f- 6 ]/2 -f- c = 0
6 — c y2 = 0 6 -f- cY2 = 0
und geben in Verbindung mit a 2 -f- 6 2 -f- c 2 = 1 die (zu einander
senkrechten) Axenrichtungen
1
1
1
<h = -7=
1 ]/2
«2 =
2
üo=
3 2
\ = 0
1
1/2
2
1
° 3 2
1
Cl ~~ — yl
C 2 =
2
Co !
3 2 ’
die yorgelegte Fläche ist hiernach ein einschaliges Hyperboloid
mit den reellen Halbaxen r ± = 1, r 2 = V — 1 -f- y2 ; die
imaginäre Axe hat die Richtungscosinusse a 3 , b 3 , c 3 .
4) Es sind n Punkte (i = 1, 2,.. ,n) im Raume ge-
gegeben, und jedem derselben ist eine positive Zahl m* zu
geordnet. Man soll diejenigen Ebenen bestimmen, für welche
die Summe der mit den Zahlen w» multiplicirten Quadrate der
Abstände der Punkte Mi extreme Werte annimmt.
Legt man ein rechtwinkliges Coordinatensystem zu Grunde,
bezeichnet mit Xi/y^Zi die Coordinaten von und schreibt
die Gleichung der Ebene in der Hesse’sehen Normalform
(a) «S + bi] + — P = 0,
in welcher a, b, c die Richtungscosinusse des Lothes zur Ebene
bedeuten, so dass
(ß) a 2 -j- 6 2 -f- c 2 = 1
ist, so verlangt die Aufgabe, die Parameter a, 6, c, p der
Ebene seien so zu bestimmen, dass
T =^m i (x i a -f- y,b + e t c — pf
einen extremen Wert annimmt, unter Berücksichtigung der
Bedingungsgleichung (/3).
Für die absoluten Extreme der Function
T— A(a 2 + 6 2 + c 2 — 1)