MM' = yMN 2 -f NM'* = yh*+{f(x + h) — f(x)}*
= hyi +f\x + e 70 2 ;
(3) MR' = MN • sec NMT = Ä ]/l -f f{xf;
und weiter, wenn f(x) an der Stelle # auch, einen endlichen
zweiten Diflferentialquotienten hat,
R'M'= NM'— NR'= f{x + Ji) — fix) — MN • tg NMT
= hf(x) + Y71 f"(x + hh) — hf'(x) = f\x + fth),
wobei 0, unbestimmte positive echte Brüche bedeuten; durch
Einsetzung dieser Ausdrücke verwandelt sich die obige Rela
tion in
(4) hyi+f{x+ÖKf<4s<hyi+f(ßf + f 1 f(x + »h),
woraus
yi+rO+eVi* < ~ < YT+ f(xf +1 f\x + »h).
Unter der Voraussetzung, dass sich eine Umgebung von
x angeben lässt, innerhalb welcher fix) stetig sich ändert,
convergiren die beiden äusseren Ausdrücke für lim Ji = 0 gegen
die gemeinsame Grenze ]/1 -f- fix) 2 , und dies ist auch der
Grenzwert des eingeschlossenen Quotienten, also der Diflferen-
tialquotient des Bogens in Bezug auf die Abscisse, so dass
(5) ^ = l/i+TW-
Die Quadratwurzel ist positiv zu nehmen, wenn die An
ordnung so getroffen ist, dass der Bogen s mit der Abscisse x
zugleich wächst und abnimmt.
Durch Multiplication mit dx ergibt sich daraus das JBogen-
differential in rechtwinkligen Coordinaten