Erster Abschnitt. Variable und Functionen.
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nisse als Functionen auf, so kommt man zu den trigonometri
schen Functionen
y = sin Xy y — cos Xj . y = tg x } y = cotg x, y — sec x,. . .;
wird hingegen jede der Verhaltenszahlen als unabhängige Ver
änderliche und das Bogenmaass des Winkels als deren Function
angesehen, so entstehen die cyklometrischen Functionen
x — Arcsiny, x = Arccosy, x = Arctgi/, x — Arccotgy, . . .
als Umkehrungen der trigonometrischen. Beide Gattungen
fasst man unter dem Namen Kreisfunctionen zusammen.
Zwischen den eben vorgeführten Definitionen der elemen
taren transcendenten Functionen, als: der Potenz mit irra
tionalem Exponenten, der Exponential- und der logarithmi-
schen Function, der trigonometrischen und cyklometrischen
Functionen, und den Definitionen der algebraischen Functionen
besteht ein wesentlicher Unterschied: diese sind analytisch
definirt worden, jene nicht; erst im weiteren Verlaufe unserer
Betrachtungen werden sich auch für die Transcendenten ana
lytische Definitionen ergeben.
14. Eine Variable x, deren Bereich unbegrenzt viele
Zahlen umfasst, nähert sich einem Grenzwerte a oder convergirt
gegen denselben, wenn sie in beständiger Änderung begriffen
schliesslich Werte annimmt, deren Unterschied gegen a dem
absoluten Werte nach fortan kleiner bleibt als eine beliebig
klein festgesetzte positive Zahl £, ohne jemals zu verschwinden.
Wie klein also auch s gewählt wird, so ist und bleibt
von einem gewissen Momente im Verlauf der Änderung des x
0 < \x— a\ < £;
man drückt diesen Sachverhalt in Kürze durch den Ansatz
lim x = a
aus (limes == Grenze).
Besteht beispielsweise der Bereich der Variabein x aus
den Zahlen einer Fundamentalreihe
«o; a i ? ? • • •
and schreibt man der Variabein vor, der Reihe nach die Werte
a 0 , a 1} ö 2 ■ • • anzunehmen, so ist die durch die Fundamental-