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Zweiter Abschnitt. Differentiation von Functionen einer Yariabeln. 57
l)(w
(C)
/ 1 . 1 \« 1 . n 1 , n(n — 1) 1 . n{n
r'T'w/ ■* T ' ~n ' T~2 ■>
+
2)1 ,
1-2.3 n 3 '
n{n— 1) • • • 1 1
1 • 2 •
i
n , \ n / \ n / !
~2 ' 1-2-3 ’ '
+
1 • 2 • • • n
mit wachsendem n nimmt jedes Glied der rechten Seite vom
zweiten angefangen zu und wächst die Anzahl der durchwegs
positiven Glieder, somit wächst der Wert des Ausdruckes (B)
mit zunehmendem n unaufhörlich, bleibt aber doch, wie gross
auch n sein möge, schon von n — 2 angefangen kleiner als
(D) 1 + T + ITä + 1T2 - 8
"f ^ 1 :'2 - - - n = a *
Die Zahl a n selbst, die mit wachsendem n immer grösser
und grösser wird, bleibt doch beständig kleiner als 3; denn es ist
1 1
(E) a M <l+- + - + ^-f h -^1 = 2 -
v J 12 2* 2 n ~ 1 _1 .
2
= 2 + 1 ~<3.
1 2 *-1 ^
Sind ferner a 1} a 2 ,... a r positive echte Brüche, so ist*)
(1 a i)(l <*2) • • • (1 a r) >1 («i -f- «2 a r);
wendet man dies auf die Zähler der rechten Seite in (C) an, so ist
1—- = 1 — V- 2
n 2 n
(l - -) (l — -) > 1 — - (1 -f 2) = 1 -
\ n / \ n) n v 1 ' 2 n
*) Es ist nämlich
(1 — Uj) (1 — a s ) = 1
(«i + a s) + «!«>.
daher
G — a i) G — «s) > 1 — (“1 + « 2 );
multiplicirt man beiderseits mit der positiven Zahl 1 — a 3 und wendet
rechts denselben Schluss an, so wird
G a i) G a s) G a s) D ( a i “b ^2)] G — a s)^ > ^ — ( a i 4“ Ä 2 “b a s)
u. s. w.