Czuber, Vorlesungen I. 2. Aufl.
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Vierter Abschnitt. Reihen.
161
» Summen von
n als Partial-
halten, als es
3 Reihe diver-
ärgente Reihe
achtungen so-
are Weg zur
der Divergenz
umme s n und
i. Zwei Bei
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die hieraus
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i
konvergiert
gegen r-i-,
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1 • d) Für
uitheit; in-
1 + 1-| ,
ihr Grenz
wert + oo. s) Ähnlich muß für x = — 1 auf die Reihe selbst,
d. i. 1 — 1 + 1 — !+••• gegriffen werden, deren Partial
summen die Zahlenfolge 1, 0, 1, 0, . . . bilden; die Reihe (6) ist
divergent und man sagt, sie schivanke zwischen 0 und 1.
Wie dieses Beispiel zeigt, tritt die Divergenz entweder
dadurch zutage, daß die Partialsummen schließlich mit Bei
behaltung eines bestimmten Vorzeichens dem Betrage nach
größer werden und bleiben als jede positive Zahl — der Grenz
wert der Reihe ist + oo oder — oo — oder daß sie bei
numerischem Wachsen beständig ihr Vorzeichen wechseln —
der Grenzwert ist unbestimmt unendlich — oder daß sie
zwischen zwei endlichen Zahlen schwanken — der Grenzwert
ist unbestimmt.
2) Aus der unbegrenzt fortsetzbaren Folge reeller Zahlen
CCq, cc 1} cc%, . . .
bilde man die neue Folge
Uq = OJq CCy, U-y = CCy CC.2, (ig ^2 7 • • • 7
dann gehört zu der unendlichen Reihe
a 0 + a i + % + ' ' ‘
die allgemeine Partialsumme
s n ~ ( a o a i) “k ( a i + ' ‘ ‘ V i K n a n+1) = a o *+ + 15
die Reihe ist demnach konvergent, wenn a n+1 mit wachsendem
n gegen eine bestimmte Grenze konvergiert; ist a diese Grenze,
so hat die Reihe den Grenzwert s = a 0 — a. In jedem anderen
Falle ist sie divergent.
Ist beispielsweise
_ 1
ai ~ (p + * — i) Cp + *) • • • (p + q + • — 1) 7
also
__ _ _ _ 1 / 1 l \
a i a i a i +1 (p + i) • • ■ (p + q_ + i — 1) \p + i — 1 p + q_ + i)
g + 1
(P + * — 1) (P + •) • •' (P + 2 + *) ’
so ist lim = 0, die Reihe a 0 + a r + a 2 + • • •
* = + 00
vergent und s = a 0 =
so daß
l
(P — 1)P • • • (P + 2 — 1)
ihr
also kon-
Grenzwert,