Vierter Abschnitt. Reihen.
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Das Gesamtergebnis der Untersuchung läßt sich in folgen
dem zusammenfassen: Die JBinomialreihe
ist für (x | < 1 hei jedem m konvergent und (1 + x') m ihr Grenz
wert; für x = 1 konvergiert sie nur, wenn m dem Intervall
(—1, -j- oo) angehört, und 2 m ist ihr Grenzwert; für x — — 1
konvergiert sie nur, wenn m dem Intervall (0, -j- oo) entnommen
ist und hat den Grenzwert 0.
Von der Binomialreihe wird im praktischen Rechnen bei
der Ausziehung von Wurzeln Gebrauch gemacht. Um ]/Ä zu
berechnen, bestimme man die der Zahl A zunächstliegende ^-te
Potenz oP, so daß A = aP + cc und a < aP\ dann ist
a [i , 1 « _ P — 1 2 (p —i)(2p —l) s
V . «> HZ „
— — —
p a v 1-2 p 2 \a c / ~~ 1-2-Sj) 3 \a*/
je kleiner um so rascher konvergiert die Reihe. Um die
aP
Konvergenz zu verstärken, kann man j/A in ±-Wa um- ,
Iv
gestalten und dann die Entwicklung für ^/k p A vornehmen.
Für ]/2 ergäbe sich aus (29), wenn man m = ~ setzt,
unmittelbar die Reihe
welche jedoch wegen ihrer langsamen Konvergenz zur wirk
lichen Ausrechnung nicht gut geeignet ist; dagegen ist
]/2 = ! ]/50 = Z-l/7 2 + 1
1 + _ . _ i + x ' J
T 2 49 2 • 4 49 2 ‘ 2-4.6
11 11,1-3
i 1
2-4 49 2 ”*“ 2-4.6 49 3
...)
1 =1,000 000000
1 * =0,000 052061
2 • 4 49 2 ;
4--Ä =0,010 204080
z 49 7
27175 A “ °p00 000 631
= 0,000 000531
2 • 4 • 6 ■ 8 49 4
= 0,000000006
1,010 204 611
0,000 052067