Fünfter Abschnitt. Maxima und Minima der Funktionen. 323
dasselbe soll unter Einhaltung der Bedingung
yz = a 2
ein Maximum werden; nach Entwicklung des Ausdrucks für v
unter Rücksichtnahme auf diese Bedingung kommt die Auf
gabe zurück auf die Bestimmung des Maximums von
v = 4a; 8 — 2x 2 (y-\- z) + a?x,
wenn als Bedingung
yz — a? = 0
hinzutritt.
Die Bedingungen für ein absolutes Extrem der Funktion
4a; 3 — 2x 2 {y -\- z) -f a 2 x + l{yz — a 2 )
lauten:
12a; 2 — 4x {y -(- z) + a 2 = 0
— 2x 2 -f- lz= 0
— 2x 2 -(- Xy= 0;
aus den beiden letzten und der Bedingungsgleichung ergibt sich
y = z = a,
die Tafel ist also quadratförmig zu wählen; die erste Bleichung
verwandelt sich hiermit in
12a; 2 — 8ax -j- d 2 = 0,
woraus sich für x die beiden Werte
a a
*G, g" 7 ^2 2
ergeben.
Was den zweiten Wert, anlangt, so bildet er die obere
Grenze der mit der Natur der Aufgabe überhaupt verträglichen
Werte von x, — denn das zulässige Intervall von x ist ^0, — j
— und schon aus diesem Grunde entfällt die Frage, ob der
ihm entsprechende Wert von v ein extremer ist; x 2 = be
deutet ein Zerschneiden der Tafel in vier gleiche Quadrate.
Der erste Wert, ~, gibt den größten Wert von v,
2 3
max v = 27 a .
21*