nende, je nach-
*aar zusammen-
der Ebene zu,
»rdinatensystem
ihstes Bild der
;hts steigender
o. Funktion ein
Fig. 3).
itinuen, welche
^ert jedes fol-
ist, und die
erden, so ist y
Ind wachsende
nde Funktion
istes Bild wird
an Zusammen
sein von Kur-
Pormen Fig. 2
isammensetzen,
Fig. 4, welche
entspricht, die
B) durchläuft,
zhnet man als
he Funktionen.
mögen einige
mngen häufige
Erster Abschnitt. Variable und Funktionen.
33
1) Wenn die Funktion f(x) in dem Intervall (cc, ß) stetig
ist, so läßt sich zu einem beliebig klein festgesetzten positiven s
an jeder Stelle x = a innerhalb des Intervalls ein hinreichend
kleines positives rj festsetzen derart, daß für jedes x aus dem
Intervall (a — rj, a + rf) die Beziehung besteht
l/’O') —/*(«)!< £ -
Der Wert f(a) gehöre dem Kontinuum (A, B) an; s sei
klein genug festgesetzt, daß auch f(a) — s und f(af -f- e dem
Kontinuum angehören; diesen Funktionswerten entsprechen Werte
der Variablen aus dem Intervall (cc, ß), die sich in der Form
a — h, a + h' oder a + h, a — h' darstellen lassen, je nach
dem die Funktion in dem Kontinuum (A, B) wachsend oder
abnehmend ist; ist h die kleinere der beiden positiven Zahlen
h, h\ so genügt jedes rj, das zwischen 0 und h liegt, der
obigen Forderung.
An den Endstellen x — a, x = ß ist nur zu einer Seite
ein Intervall von der gedachten Eigenschaft feststellbar
(cc, a -f rf) links, (ß — rj, ß) rechts.
Diese Eigenschaft der stetigen Funktion wird als „Stetig
keit an der Stelle x = a u bezeichnet und häufig zum Aus
gangspunkt für die analytische Definition der Stetigkeit ge
nommen, indem man erklärt, eine Funktion, welche an jeder
Stelle des Intervalls (cc, ß) die erwähnte Eigenschaft besitzt,
sei stetig in dem ganzen Intervall.
Bezeichnet x" einen zweiten Wert von x aus dem Intervall
(a — rj, a -f rf), so ist neben
I f{ x ’)—f\ a ) 1 < *
auch
somit
I /“0") - f(fl) I <
\f(x")-f(x) \ < 2 £ ;
es ist also eine Folge der Stetigkeit, daß sich zu jeder Stelle
a des Intervalls (cc, ß) eine hinreichend enge Umgebung
(a — rj, a -f- rf bestimmen läßt derart, daß irgend zwei
Funktionswerte aus dieser Umgebung eine Differenz geben,
deren Betrag unter einer beliebig klein festgesetzten positiven
Zahl 2 s liegt. Dieses Verhalten pflegt man auch so auszu
drücken, daß bei einer stetigen Funktion an jeder Stelle zu
Czuber, Vorlesungen. I. 2. Aufl. 3