Erster Abschnitt. Variable und Funktionen.
39
V
e a unstetig oder
)ringe von h auf
ng von a kon-
i x, x" aus der-
chen Wert a bei
je lim x = a — 0
bei dem andern
lestimmtem Vör
ie Funktion auf
Funktion; wäre
ervall {a, a) als
i f(d) = b setzt,
einer Seite des-
den Wert a bei
0 für f(x) der
in a, und zwar
Unendlichkeits-
Ile a, wenn bei
oder bei beiden
h hier von ein-
iben werden,
ktion f(x) eine
mnt man einen
hen, auch einen
ihungen müssen
ausgeschlossen
daß aus dem
Umgebung des
Sind fix), g(x) zwei in dem Intervall (cc, ß) stetige Funk
tionen, so sind auch die Funktionen f{x)+g(x), f(x) — g (x)
und f{x) g(x) in demselben Intervall stetig, wie sich mit Hilfe
der unter 17 2) angegebenen analytischen Definition der Stetig
keit ohne Mühe und nicht bloß für zwei, sondern für jede
endliche Anzahl von Funktionen erweisen läßt. Yon der Funk
tion ^ ^ gilt dies jedoch nur dann, wenn im ganzen Intervall
(cc, ß) | g(x) 1 > 0 ist; wird dagegen an einer oder an mehre
ren Stellen g{x) = 0, so ist an diesen die Funktion
m
g(x)
nicht
definiert und muß ihr Verhalten in der Umgebung solcher
Stellen näher untersucht werden.
19. Beispiele. Zur Erläuterung der Betrachtungen über
die Stetigkeit oder Unstetigkeit der Funktionen mögen die
folgenden Beispiele dienen.
1) Die Funktion y = sina; ist durchaus stetig; denn wäh
rend (Fig. 5, wo der Kreis mit dem Halbmesser = Längen
einheit beschrieben ist) der Punkt M den Kreis von M 0 aus
stetig durchläuft, die Variable x also
das Kontinuum (0, 2n) beschreibt, Fi s- 5 -
durchläuft der Punkt P oder der Wert
von y die Kontinua (0, 1), (1, — 1),
.(— 1, 0). Wegen der Periodizität
zeigt die Punktion dasselbe Verhalten -
auf dem ganzen Bereich der unbe
schränkten Variablen x. (Den analy
tischen Nachweis der gleichmäßigen
Stetigkeit vgl. 17 2.)
Dasselbe gilt von der Funktion y = cos x, welche die
Kontinua (1, — 1), (—1, 1) beschreibt, während x das Inter
vall (0, 2 n) stetig durchläuft.
Die übrigen trigonometrischen Funktionen
tg x =
sin X
COSiC ’
cotg x =
COS X
sina? ’
1
sec x = ,
cos« 7
1
cosec x = ——,
sm« 7
da sie sich aus den vorgenannten mittels der Division bilden
lassen, sind überall dort nicht definiert, wo der jeweilige Nenner
Null wird, und besitzen daselbst Unendlichkeitspunkte von der